28.04.2011 23:06
VI.St.Georgs Schleppjagd im Grunewald
Am 16.4. startete die VI. traditionelle Schleppjagd des Brandenburger
Hunting Clubs im Berliner Grunewald. Bei herrlichem Frühlingswetter versammelten sich 30 Reiter mit Ihren Jagdpferden am Grunewaldturm, um dem Konzert der Jagdhornbläser der Rallye Trompes de la Bruyère zu lauschen und sich auf das bevorstehende Jagdereignis einzustimmen. Besser konnte der Temin nicht gewählt sein, um Reiter und Pferde auf der ersten Jagd des Jahres auf Ihre Fitness zu prüfen. Hinter der Equipage der Frankenmeute ging es in 10 Schleppen, immer der Duftspur der Schleppenleger, der Hundemeute folgend im Jagdgalopp quer über die mit 81 km ausgewiesenen Reitwege des Grunewaldes. Das überschaubare und abwechslungsreiche Terrain forderte Hunde, Pferden und Reitern einiges ab und ließ so manchen überraschten und erstaunten Beobachter am Rande, ob des Geschehens hinter sich. Die Halbzeit zur Pause auf dem Dahlemer Feld kam gerade zur rechten Zeit, um sich zu stärken und neue Kraft zu schöpfen. Das Jagdfeld hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon den anspruchvollen Naturparcours mit 13 Sprüngen hinter der Meute absolviert. Der Weg zurück zum Grunewaldturm führte das Feld über den steilen Anstieg hinauf zum Friedhof der Unbekannten (Selbstmörderfriedhof) und weiter über den hügeligen und reiterlich anspruchsvollen „Sieben Hügel Weg“. Nicht wenige „Auswärtige“ zeigten sich von der Jagdstrecke, die im Grunde mitten in der Stadt liegt, was etwas Einmaliges in der ganzen Republik sein dürfte, nachdrücklich beeindruckt. Als Belohnung gab es von den Jagdherren den verdienten Jagdbruch und die Medaille der Frankenmeute. Das abschließende Jagdessen im Restaurant des Grunewaldturms gab nach der Versorgung von Hunden und Pferden auch den Reitern reichlich Gelegenheit sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen und zu versichern im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder dabei zu sein. Und das Beste: es hat allen sehr viel Spaß gemacht und Pferde Reiter und Hunde blieben ohne Blessuren. Die Organisation wurde durch die Unterstützung der Sponsoren wesentlich erleichtert und hat perfekt funktioniert. Das Jagdfeld hat sich sehr diszipliniert verhalten und auch Fahrradfahrer, Fußgänger und Läufer waren vom Geschehen nicht in Ihrem Freizeitspaß beeinträchtigt.
Text+Fotos: Veranstalter
Hunting Clubs im Berliner Grunewald. Bei herrlichem Frühlingswetter versammelten sich 30 Reiter mit Ihren Jagdpferden am Grunewaldturm, um dem Konzert der Jagdhornbläser der Rallye Trompes de la Bruyère zu lauschen und sich auf das bevorstehende Jagdereignis einzustimmen. Besser konnte der Temin nicht gewählt sein, um Reiter und Pferde auf der ersten Jagd des Jahres auf Ihre Fitness zu prüfen. Hinter der Equipage der Frankenmeute ging es in 10 Schleppen, immer der Duftspur der Schleppenleger, der Hundemeute folgend im Jagdgalopp quer über die mit 81 km ausgewiesenen Reitwege des Grunewaldes. Das überschaubare und abwechslungsreiche Terrain forderte Hunde, Pferden und Reitern einiges ab und ließ so manchen überraschten und erstaunten Beobachter am Rande, ob des Geschehens hinter sich. Die Halbzeit zur Pause auf dem Dahlemer Feld kam gerade zur rechten Zeit, um sich zu stärken und neue Kraft zu schöpfen. Das Jagdfeld hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon den anspruchvollen Naturparcours mit 13 Sprüngen hinter der Meute absolviert. Der Weg zurück zum Grunewaldturm führte das Feld über den steilen Anstieg hinauf zum Friedhof der Unbekannten (Selbstmörderfriedhof) und weiter über den hügeligen und reiterlich anspruchsvollen „Sieben Hügel Weg“. Nicht wenige „Auswärtige“ zeigten sich von der Jagdstrecke, die im Grunde mitten in der Stadt liegt, was etwas Einmaliges in der ganzen Republik sein dürfte, nachdrücklich beeindruckt. Als Belohnung gab es von den Jagdherren den verdienten Jagdbruch und die Medaille der Frankenmeute. Das abschließende Jagdessen im Restaurant des Grunewaldturms gab nach der Versorgung von Hunden und Pferden auch den Reitern reichlich Gelegenheit sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen und zu versichern im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder dabei zu sein. Und das Beste: es hat allen sehr viel Spaß gemacht und Pferde Reiter und Hunde blieben ohne Blessuren. Die Organisation wurde durch die Unterstützung der Sponsoren wesentlich erleichtert und hat perfekt funktioniert. Das Jagdfeld hat sich sehr diszipliniert verhalten und auch Fahrradfahrer, Fußgänger und Läufer waren vom Geschehen nicht in Ihrem Freizeitspaß beeinträchtigt.
Text+Fotos: Veranstalter