25.08.2010 23:12

Turnier für klassisch – barocke Reiterei 14.8. Repente

Das erste Turnier für klassisch barocke Reiterei anlässlich der traditionellen Show „Alles Kunst!?“ auf Hof Repente wurde von Teilnehmern und Zuschauern gut angenommen. Inken Lehnen erhielt mit ihrem Haflinger Hennry das Prädikat „Mit Auszeichnung bestanden“ für die Prüfung „Barocken Lektionen B II“. Isabell Kreutzer hat mit ihrem Fjordpferd Taseaco ebenfalls das Prädikat „Mit Auszeichnung bestanden“ erhalten, für ihre Arbeit mit dem langen Zügel.Anja Vortmann erhielt zweimal das Prädikat „Bestanden“ und auch Jessica Wieland. Beide für ihre Arbeit mit dem langen Zügel im Dressur – Kür Wettbewerb „offene Prüfung“. Rosa Dworschak, erst 9 Jahre alt und Ronja Bormann ritten die Prüfung „Barocke Lektionen B I“, beide erhielten ebenfalls das Prädikat „Bestanden“. Heike Dannemann startete mit ihrem Tinker Ivo in der Dressur – Kür Wettbewerb „Remontenwettbewerb“ und bekam ebenso das Prädikat „Bestanden“.Der beurteilende Richter Klaus-Jürgen Scheele erklärte einleuchtend die Vorgehensweise der Prädikatsverteilung, so das auch die Zuschauer gut nachvollziehen konnten, warum das eine Reiter Pferd Paar das Prädikat „Mit Auszeichnung bestanden“ oder das Prädikat „Bestanden“ erhielt. Auch floss in die Bewertung die Ausbildungsdauer der Pferde mit ein. Und natürlich wurden auch Tipps für die Weiterarbeit gegeben.
Insgesamt strahlten alle Teilnehmer über ihrer erreichten Prädikate und viele stellten dann mit barocker Lebensfreude ihre Pferde noch einmal in der Show „Alles Kunst!?“ vor. Die Stimmung war wieder unvergleichbar schön. Das Theater „Löwenherz“ führte mit Witz, Charme, Poesie und einer einzigartigen Kreativität durch das vielfältige Programm. Gezeigt wurde die ganze Bandbreite der klassisch barocken Reiterei über die Handarbeit, die Arbeit am langen Zügel bis zum Damensattel und die Freiräume die die klassisch barocke Reiterei lässt wie das Reiten mit Halsring und Zirkuslektionen am Halsring. Und weil es ja „Alles Kunst!?“ heißt, kamen auch die anderen schönen Künste der Musik nicht zu kurz. Die Organisation war wieder vorbildlich und auch nicht unerwähnt sollte der „Schorfheider Wildgrill“ bleiben, der in hervorragender Qualität für das leibliche Wohl sorgte.
An dieser Stelle, ganz herzlichen Dank an alle, die immer wieder mit dafür sorgen das „Alles Kunst!?“ ein wunderbares Treffen barocker Lebensfreude und Reitkultur wird und insbesondere an die, die viele Kilometer fahren.
Text+Fotos: Equus Förderverein