02.03.2010 00:03
Tschirschky-Pokal 2010: erster Sieg für Blankenfelde
Der diesjährige Mannschaftswettbewerb um den Fritz-Tschirschky-Erinnerungspokals wurde durch das anhaltende Winterwetter mit Schnee und Eis in der Zahl der Mannschaften beeinträchtigt. Von 13 angemeldeten Mannschaften fanden sich acht am 14.2. zur Vorunde in der Reitanlage an der Jesse-Owens-Allee ein. Ins Finale am 21.2. kamen die Mannschaften RSV Equus, Blankenfelder Reitverein, LRV Tegel, LRV Lübars und der RFV Ahrensfelde.
Der Blankenfelder Reitverein bestritt somit im dritten Jahr in Folge das Finale, 2008 und 2009 reichten 40,0 Punkte jeweils nur zum zweiten Platz. Der Vorjahressieger LRF Bülow Neubeeren war nicht am Start, aber der bereits in der Vorrunde, besonders in der Dressurwertung starke RSV Equus, Sieger 2008. Würde es im dritten Anlauf für Blankenfelde zum Sieg reichen? Sportwartin Stefanie Wilke, Stella Müller, Nina Joosten, Carolin Schlauch, Ulrike Kohlschmidt, Nick Lindner gingen mit gemischten Gefühlen an den Start und lagen nach der Dressur an dritter Stelle mit 20,5. Platz zwei mit 20,6 hielt der LRV Lübars, 20,7 erritt die dressurstarke Mannschaft vom RSv Equus. Aber was sind schon 0,1 Punkte Abstand, wenn das Springen noch bevor steht? Hier werden die meisten kombinierten Wettbewerbe entschieden. Auch beim Tschirschky-Pokal, benannt nach dem ersten Leiter der berittenen Polizei nach dem II.Weltkrieg, Fritz Tschirschky, der auch Ausbilder und Richter der alten Schule war, konnte man in den letzten Austragungsjahren oft sehen, wie entscheidend die Leistungen im Springreiten zum Gesamtsieg beitrugen.
Mit einer Wertnote von 6,3 konnte Blankenfeldes erste Springreiterin Caroline Schlauch einen guten Grundstein für die Mannschaft legen. Stella Müller, mit dem erfahreren Ex-Vielseitigkeitspferd von Stefanie Wilke im Parcours, kam über eine 5,8 nicht hinaus. Dagegen punkteten der Wettbewerbsneuling RFV Ahrensfelde mit Janine Langer (7,3) und der LRV Lübars mit Julia Schlichting (7,5), auf der Tribüne wurde gezittert und angefeuert. Nick Lindner, Blankenfelder Schlußreiter, behielt die Nerven und zeigte mit Wallach Sambucco den besten Ritt des Tages mit der Wertnote 7,7. Platz drei in der Dressur und Platz zwei im Springen reichten dem Blankenfelder Reitverein zum ersten Sieg mit 40,3 Punkten in diesem Wettbewerb. Auf den beiden nächsten Plätzen folgten der RSV Equus (39,7), der LRV Lübars (39,4), der RFV Ahrensfelde (36,9) und der LRV Tegel (35,9).
Die Geschäftsführung des Landesverbandes und auch die Richter Thomas Kriwens, Manuela Tillack-Lübke und Annette Benzin war über Verlauf der Prüfungen und Leistungen der Teilnehmer zufrieden. Text+Fotos: Marietta Grade
Der Blankenfelder Reitverein bestritt somit im dritten Jahr in Folge das Finale, 2008 und 2009 reichten 40,0 Punkte jeweils nur zum zweiten Platz. Der Vorjahressieger LRF Bülow Neubeeren war nicht am Start, aber der bereits in der Vorrunde, besonders in der Dressurwertung starke RSV Equus, Sieger 2008. Würde es im dritten Anlauf für Blankenfelde zum Sieg reichen? Sportwartin Stefanie Wilke, Stella Müller, Nina Joosten, Carolin Schlauch, Ulrike Kohlschmidt, Nick Lindner gingen mit gemischten Gefühlen an den Start und lagen nach der Dressur an dritter Stelle mit 20,5. Platz zwei mit 20,6 hielt der LRV Lübars, 20,7 erritt die dressurstarke Mannschaft vom RSv Equus. Aber was sind schon 0,1 Punkte Abstand, wenn das Springen noch bevor steht? Hier werden die meisten kombinierten Wettbewerbe entschieden. Auch beim Tschirschky-Pokal, benannt nach dem ersten Leiter der berittenen Polizei nach dem II.Weltkrieg, Fritz Tschirschky, der auch Ausbilder und Richter der alten Schule war, konnte man in den letzten Austragungsjahren oft sehen, wie entscheidend die Leistungen im Springreiten zum Gesamtsieg beitrugen.
Mit einer Wertnote von 6,3 konnte Blankenfeldes erste Springreiterin Caroline Schlauch einen guten Grundstein für die Mannschaft legen. Stella Müller, mit dem erfahreren Ex-Vielseitigkeitspferd von Stefanie Wilke im Parcours, kam über eine 5,8 nicht hinaus. Dagegen punkteten der Wettbewerbsneuling RFV Ahrensfelde mit Janine Langer (7,3) und der LRV Lübars mit Julia Schlichting (7,5), auf der Tribüne wurde gezittert und angefeuert. Nick Lindner, Blankenfelder Schlußreiter, behielt die Nerven und zeigte mit Wallach Sambucco den besten Ritt des Tages mit der Wertnote 7,7. Platz drei in der Dressur und Platz zwei im Springen reichten dem Blankenfelder Reitverein zum ersten Sieg mit 40,3 Punkten in diesem Wettbewerb. Auf den beiden nächsten Plätzen folgten der RSV Equus (39,7), der LRV Lübars (39,4), der RFV Ahrensfelde (36,9) und der LRV Tegel (35,9).
Die Geschäftsführung des Landesverbandes und auch die Richter Thomas Kriwens, Manuela Tillack-Lübke und Annette Benzin war über Verlauf der Prüfungen und Leistungen der Teilnehmer zufrieden. Text+Fotos: Marietta Grade