22.07.2010 14:23
Titanen der Rennbahn 26.-27.6.2010
Schon lange wollten Kaltblutzüchter Thomas und Burkhard Haseloff zusammen mit dem Brücker Kaltblut Zucht- und Sportverein die über 100 Helfer der freiwilligen Feuerwehr aus Brück und den benachbarten Gemeinden ehren. Ohne die Kameraden im blauen Rock wäre Titanen der Rennbahn seit Jahren logistisch kaum zu bewältigen. Nach der Hochzeitskutschen Gala 2007, der Brauerei Sternfahrt 2008, der aufwendigen, nostalgischen Titanen Tour in Planwagen von Brügge nach Brück 2009 würdigt die neunte Gigantenschau das Ehrenamt Feuerwehr. Zumal die Brücker Feuerwehr 112 Lenze zählt. So präsentierten sich am Sonnabend, den 26. Juni, eineinhalb Stunden lang nicht nur die Brücker Feuerlöscher mit ihrer alten „TS 8“, sondern über 50 historische Feuerwehren aus Deutschland, Polen und Österreich. Dabei ging es heiß her, wenn mit alten Spritzen züngelnde Flammen gelöscht werden. Zur Freude auch der Feuerwehrurgesteine Rudolf Hartmann und Walter Ehle, die seit über 60 Jahren zum Brücker Löschensemble gehören.
Am Freitag fand zum Auftakt das 6. Fohlenchampionat für Rheinisch-Deutsches-Kaltblut statt. In der Anzahl der Fohlen war die gastgebende Brücker Agrar- und Landwirtschafts GbR der Gebrüder Haseloff den anderen Züchtern überlegen, die Spitzenbewertungen erhielten aber die Gäste. Und hier stimmte ein sehr bekanntes geflügeltes Wort nicht. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Der Golzower Erwin Basiko, mit Startnummer 30, trat verspätet – erst als 35. Teilnehmer – in den Vorführring und verließ ihn als Erstplatzierter. Mit 8,5 Punkten erhielt der am 31. März geborne Condor III Sohn die höchste Typnote. Das Sieger Stutfohlen stellte der bekannte Kaltblutzüchter Günther Lüdders aus dem mecklenburgischen Laschendorf vor. Die am 22. April geborene Nerlinger Tochter erhielt eine 8,5. Im Gegensatz zu den Hengstfohlen wurden sechs Stutfohlen mit 24 Punkten bewertet und somit Kandidatinnen für den Titel Staatsprämienstute. Die Richter aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg- Anhalt lobten die angenehme Atmosphäre des Championats. Den Züchtern moderner Rheinisch-Deutscher-Kaltblüter sei eine gelungene Veranstaltung geboten worden, auf der sie sich mit anderen messen konnten.
Ergebnisse Fohlenchampionat 2010
Zur traditionellen großen Eröffnungsparty am Freitagabend spielte „Tänzchentee“, die Teilnehmer wurden vorgestellt, konnten erste Gespräche führen und Kontakte knüpfen.
Nach der Eröffnung mit großem Einmarsch der Reiter und Gespanne, ging es am Samstag sportlich mit den Wagenrennen Zweispänner und Vierspänner, dem Rennreiten ohne Sattel, Zugleistungsprüfungen Zweispänner und Vierspänner und dem Hindernisfahren Zwei-, Vier-, und Sechsspänner weiter. Spannung gab es in diesem Jahr besonders beim Hindernisfahren, denn aufgrund hoher Nennungszahlen traten jeweils zwei Gespanne in der Wettkampfarena an. Möglich wurde das durch den Aufbau eines Spiegelparcours. Es gab also zwei identische Strecken, auf denen zwei Gespanne zeitgleich unterwegs waren. Viel Lob bekam Thomas Bukoitz (RV Groß-Beuthen e.V.), der erstmals als Parcourschef in Brück tätig war.
Das stärkste Pferd Brandenburgs kam aus Altkünkendorf. Sein Besitzer Jens Fangerow hat sich einem außergewöhnlichen Hobby verschrieben. Er fährt Rennen mit Kaltblutpferden. Trainiert wird bei der Arbeit, denn Jens Fangerow ist Holzrücker in Brandenburgs Wäldern. Der fünfjährige Braunschimmel Hannes ließ die Konkurrenz weit hinter. Jens Fangerow holte damit zum vierten Mal den Titel „Stärkstes Pferd Brandenburg“ in die Uckermark.
Ergebnisse Wettbewerbe Titanen der Rennbahn.
Ein Unfall, kurz vor dem Event in Brück, brachte Familie Haseloff in eine Notlage.
Bei einer Veranstaltung in München verunglückte Mario Dwars, Verantwortlicher für den Pferdebestand und Fahrausbilder, schwer. Mit Brüchen kam er ins Krankenhaus und wurde operiert, er wird für mehrere Wochen ausfallen. Ungewollt rückte Norman Schroeder bei den Titanen des Jahrgangs 2010 dann gleich doppelt in den Mittelpunkt. Der ehemalige Brücker, der bei den Gebrüdern Haseloff lange Jahre mit für die Aufzucht, Ausbildung und das Gespannfahren der Kaltblüter verantwortlich war, hielt zuletzt 2007 die Zügel bei den Titanen-Wettkämpfen in der Hand. Dann begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Den Brücker Kaltblütern blieb er aber treu, wenn auch in neuer Funktion. Zusammen mit Uwe Kaftan ist er seit 2008 Veranstaltungssprecher. Das meistert er inzwischen so gut wie früher die Hindernisse auf dem Parcours. So wurde er schon als Moderator zu anderen Kaltblut-Treffen eingeladen. Nun gab es sein Comeback an den Leinen der Brücker Kaltblutgespanne der Gebrüder Haseloff Ganz außer Form ist er nicht, denn derzeit fährt er ein eigenes Vierergespann. Das sind allerdings Warmblüter,. „Und das ist schon ein Unterschied. Mit den Kaltblüter trainierte ich vor dem Wettbewerb nur einmal“, so Norman Schroeder, der jetzt in der Nähe von Cottbus lebt. „Ich kannte von den sechs Pferden zwar noch zwei von früher. Dabei war es gut, dass eins vorn und eins hinten ging, aber es war trotzdem ganz schön schwer.“ Speziell beim Hindernisfahren der Sechsspänner spürten davon die Zuschauer wenig. Norman Schroeder erhielt sogar Sonderbeifall von der dicht gefüllten Haupttribüne, als er unmittelbar davor durch das Ballhindernis – in Anlehnung an die Fußball-WM – elegant und schnell jagte. „Da war schon etwas Glück dabei, dass die Pferde dies so glänzend lösten, zumal der Applaus sie auch ablenken kann“, lobte der Fahrer seine vierbeinigen Sportkameraden. Beide harmonierten aber so gut, dass sie am Sonnabend auf dem Hinderniskurs gewannen. „Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.“ Im nächsten Jahr beim Jubiläum Titanen der Rennbahn, ist er wieder da. Sicher als Sprecher, aber vielleicht auch als Fahrer. „Aber nur, wenn ich mich länger vorbereiten kann, obwohl das Fahren mir leichter fällt als das Sprechen. “
Wichtig ist beim Event in Brück auch das Rahmenprogramm. So waren erstmalig polnische Cheerleader und ein Blasorchester dabei. Außerdem waren Preußenkönig Friedrich II mit dem Müller von Sanssouci vom RBB mit einem Auftritt vertreten. Auf der Lindenbrücke karikierten die beiden Darsteller André Nicke und Andreas Flügge mit königlicher Distinguiertheit und breitem Berlinischem Mutterwitz Geschichte auf die leichtere Art. Mit einem sehr individuellen Titanenblick glossieren sie preußische Monarchie und Merkelsche Demokratie. 20 muntere, irische Foxhounds mit ihren Mastern und Pikören, das hatte es in den Straßen von Brück noch nicht gegeben. Schon gar nicht, beim abendlichen Festumzug aller Teilnehmer hoch zu Ross und Wagen durch die Flämingstadt zieht. Die „Nienhagen Foxhound Meute“, in der Nähe von Teterow Zuhause, führte die mehrstündige Straßenparade an. Außerdem gab es ein Treffen der Titanen der Rennbahn und der Titanen des Asphalts. Hinter den Letztgenannten verbergen sich die weltgrößten Motorräder der Marke GoldWing von Honda, rund 400 Kilogramm schwer und bis 50 000 Euro teurer. Vorgestellt wurden die Titanen des Asphalts vom „GoldWing Stammtisch Berlin – Brandenburg“, kurz GWST-BB genannt. Er ist in Potsdam Zuhause. Gegründet wurde der Club ganz spontan am 22. August 2009 beim Kaffeetrinken. Inzwischen hat er Freunde in Berlin, Blankenfelde, Teltow und sogar in Ostfriesland gefunden. Aktuell zählt er stolze 15 Mitglieder, zwischen 12 und 51 Jahre alt. Ein Bild wie in einem Film boten am ersten Titanentag 56 historische Feuerwehren. Auf Kommando Schlauch Marsch zeigten sie mit viel Können und Humor, wie zu Urgroßvaters Zeiten gelöscht wurde. Publikum und Fachleute waren sich einig, dass es so eine Präsentation noch nie gegeben habe. Anfänglich war die Idee, historische Feuerlöscher zum diesjährigen Highlight zu machen, von den Freiwilligen Feuerwehren mit viel Skepsis und Distanz aufgenommen worden. Aber als die Aktiven loslegten, war die Begeisterung doch groß. Ebenso großer Jubel kam auf, als Titanenveranstalter Thomas Haseloff seine zwölf Rheinisch-Deutschen Kaltblüter vor dem römischen Kampfwagen im Galopp um die Bahn jagte. Ein beeindruckendes Bild, dass zum Glück ohne Probleme stattfand, denn ein großes Risiko bergen solche Darbietungen schon. Dies war der Abschluß des Römerwagenrennens am Sonntagabend und zugleich Schlusspunkt der Titanen der Rennbahn 2010, die trotz warmen Wetters und Fußball-WM eine rekordverdächtige Zahl von Besuchern nach Brück lockte. Auf die Aktionen der Jubiläumsveranstaltung 2011 kann man schon gespannt sein.
Text: Marietta Grade, Fotos: Marietta Grade, Veranstalter
Am Freitag fand zum Auftakt das 6. Fohlenchampionat für Rheinisch-Deutsches-Kaltblut statt. In der Anzahl der Fohlen war die gastgebende Brücker Agrar- und Landwirtschafts GbR der Gebrüder Haseloff den anderen Züchtern überlegen, die Spitzenbewertungen erhielten aber die Gäste. Und hier stimmte ein sehr bekanntes geflügeltes Wort nicht. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Der Golzower Erwin Basiko, mit Startnummer 30, trat verspätet – erst als 35. Teilnehmer – in den Vorführring und verließ ihn als Erstplatzierter. Mit 8,5 Punkten erhielt der am 31. März geborne Condor III Sohn die höchste Typnote. Das Sieger Stutfohlen stellte der bekannte Kaltblutzüchter Günther Lüdders aus dem mecklenburgischen Laschendorf vor. Die am 22. April geborene Nerlinger Tochter erhielt eine 8,5. Im Gegensatz zu den Hengstfohlen wurden sechs Stutfohlen mit 24 Punkten bewertet und somit Kandidatinnen für den Titel Staatsprämienstute. Die Richter aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg- Anhalt lobten die angenehme Atmosphäre des Championats. Den Züchtern moderner Rheinisch-Deutscher-Kaltblüter sei eine gelungene Veranstaltung geboten worden, auf der sie sich mit anderen messen konnten.
Ergebnisse Fohlenchampionat 2010
Zur traditionellen großen Eröffnungsparty am Freitagabend spielte „Tänzchentee“, die Teilnehmer wurden vorgestellt, konnten erste Gespräche führen und Kontakte knüpfen.
Nach der Eröffnung mit großem Einmarsch der Reiter und Gespanne, ging es am Samstag sportlich mit den Wagenrennen Zweispänner und Vierspänner, dem Rennreiten ohne Sattel, Zugleistungsprüfungen Zweispänner und Vierspänner und dem Hindernisfahren Zwei-, Vier-, und Sechsspänner weiter. Spannung gab es in diesem Jahr besonders beim Hindernisfahren, denn aufgrund hoher Nennungszahlen traten jeweils zwei Gespanne in der Wettkampfarena an. Möglich wurde das durch den Aufbau eines Spiegelparcours. Es gab also zwei identische Strecken, auf denen zwei Gespanne zeitgleich unterwegs waren. Viel Lob bekam Thomas Bukoitz (RV Groß-Beuthen e.V.), der erstmals als Parcourschef in Brück tätig war.
Das stärkste Pferd Brandenburgs kam aus Altkünkendorf. Sein Besitzer Jens Fangerow hat sich einem außergewöhnlichen Hobby verschrieben. Er fährt Rennen mit Kaltblutpferden. Trainiert wird bei der Arbeit, denn Jens Fangerow ist Holzrücker in Brandenburgs Wäldern. Der fünfjährige Braunschimmel Hannes ließ die Konkurrenz weit hinter. Jens Fangerow holte damit zum vierten Mal den Titel „Stärkstes Pferd Brandenburg“ in die Uckermark.
Ergebnisse Wettbewerbe Titanen der Rennbahn.
Ein Unfall, kurz vor dem Event in Brück, brachte Familie Haseloff in eine Notlage.
Bei einer Veranstaltung in München verunglückte Mario Dwars, Verantwortlicher für den Pferdebestand und Fahrausbilder, schwer. Mit Brüchen kam er ins Krankenhaus und wurde operiert, er wird für mehrere Wochen ausfallen. Ungewollt rückte Norman Schroeder bei den Titanen des Jahrgangs 2010 dann gleich doppelt in den Mittelpunkt. Der ehemalige Brücker, der bei den Gebrüdern Haseloff lange Jahre mit für die Aufzucht, Ausbildung und das Gespannfahren der Kaltblüter verantwortlich war, hielt zuletzt 2007 die Zügel bei den Titanen-Wettkämpfen in der Hand. Dann begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Den Brücker Kaltblütern blieb er aber treu, wenn auch in neuer Funktion. Zusammen mit Uwe Kaftan ist er seit 2008 Veranstaltungssprecher. Das meistert er inzwischen so gut wie früher die Hindernisse auf dem Parcours. So wurde er schon als Moderator zu anderen Kaltblut-Treffen eingeladen. Nun gab es sein Comeback an den Leinen der Brücker Kaltblutgespanne der Gebrüder Haseloff Ganz außer Form ist er nicht, denn derzeit fährt er ein eigenes Vierergespann. Das sind allerdings Warmblüter,. „Und das ist schon ein Unterschied. Mit den Kaltblüter trainierte ich vor dem Wettbewerb nur einmal“, so Norman Schroeder, der jetzt in der Nähe von Cottbus lebt. „Ich kannte von den sechs Pferden zwar noch zwei von früher. Dabei war es gut, dass eins vorn und eins hinten ging, aber es war trotzdem ganz schön schwer.“ Speziell beim Hindernisfahren der Sechsspänner spürten davon die Zuschauer wenig. Norman Schroeder erhielt sogar Sonderbeifall von der dicht gefüllten Haupttribüne, als er unmittelbar davor durch das Ballhindernis – in Anlehnung an die Fußball-WM – elegant und schnell jagte. „Da war schon etwas Glück dabei, dass die Pferde dies so glänzend lösten, zumal der Applaus sie auch ablenken kann“, lobte der Fahrer seine vierbeinigen Sportkameraden. Beide harmonierten aber so gut, dass sie am Sonnabend auf dem Hinderniskurs gewannen. „Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.“ Im nächsten Jahr beim Jubiläum Titanen der Rennbahn, ist er wieder da. Sicher als Sprecher, aber vielleicht auch als Fahrer. „Aber nur, wenn ich mich länger vorbereiten kann, obwohl das Fahren mir leichter fällt als das Sprechen. “
Wichtig ist beim Event in Brück auch das Rahmenprogramm. So waren erstmalig polnische Cheerleader und ein Blasorchester dabei. Außerdem waren Preußenkönig Friedrich II mit dem Müller von Sanssouci vom RBB mit einem Auftritt vertreten. Auf der Lindenbrücke karikierten die beiden Darsteller André Nicke und Andreas Flügge mit königlicher Distinguiertheit und breitem Berlinischem Mutterwitz Geschichte auf die leichtere Art. Mit einem sehr individuellen Titanenblick glossieren sie preußische Monarchie und Merkelsche Demokratie. 20 muntere, irische Foxhounds mit ihren Mastern und Pikören, das hatte es in den Straßen von Brück noch nicht gegeben. Schon gar nicht, beim abendlichen Festumzug aller Teilnehmer hoch zu Ross und Wagen durch die Flämingstadt zieht. Die „Nienhagen Foxhound Meute“, in der Nähe von Teterow Zuhause, führte die mehrstündige Straßenparade an. Außerdem gab es ein Treffen der Titanen der Rennbahn und der Titanen des Asphalts. Hinter den Letztgenannten verbergen sich die weltgrößten Motorräder der Marke GoldWing von Honda, rund 400 Kilogramm schwer und bis 50 000 Euro teurer. Vorgestellt wurden die Titanen des Asphalts vom „GoldWing Stammtisch Berlin – Brandenburg“, kurz GWST-BB genannt. Er ist in Potsdam Zuhause. Gegründet wurde der Club ganz spontan am 22. August 2009 beim Kaffeetrinken. Inzwischen hat er Freunde in Berlin, Blankenfelde, Teltow und sogar in Ostfriesland gefunden. Aktuell zählt er stolze 15 Mitglieder, zwischen 12 und 51 Jahre alt. Ein Bild wie in einem Film boten am ersten Titanentag 56 historische Feuerwehren. Auf Kommando Schlauch Marsch zeigten sie mit viel Können und Humor, wie zu Urgroßvaters Zeiten gelöscht wurde. Publikum und Fachleute waren sich einig, dass es so eine Präsentation noch nie gegeben habe. Anfänglich war die Idee, historische Feuerlöscher zum diesjährigen Highlight zu machen, von den Freiwilligen Feuerwehren mit viel Skepsis und Distanz aufgenommen worden. Aber als die Aktiven loslegten, war die Begeisterung doch groß. Ebenso großer Jubel kam auf, als Titanenveranstalter Thomas Haseloff seine zwölf Rheinisch-Deutschen Kaltblüter vor dem römischen Kampfwagen im Galopp um die Bahn jagte. Ein beeindruckendes Bild, dass zum Glück ohne Probleme stattfand, denn ein großes Risiko bergen solche Darbietungen schon. Dies war der Abschluß des Römerwagenrennens am Sonntagabend und zugleich Schlusspunkt der Titanen der Rennbahn 2010, die trotz warmen Wetters und Fußball-WM eine rekordverdächtige Zahl von Besuchern nach Brück lockte. Auf die Aktionen der Jubiläumsveranstaltung 2011 kann man schon gespannt sein.
Text: Marietta Grade, Fotos: Marietta Grade, Veranstalter