25.01.2010 22:49
Springlehrgang Dallgow mit Mylene Diederichsmeier
Über 20 Siege in schweren Springen 2009 und auch schon bei den ersten Turnieren 2010 beste Platzierungen. Mylene Diederichsmeier ist im internationalen Springsport fest im Sattel. Seit Jahren in Nordrhein-Westfalen beheimatet, von Familie Gössing mit springstarken Pferden ausgerüstet und fast jedes Wochenende auf einem anderen Turnier, Mylene hat nicht oft Zeit nach Hause ins brandenburgische Dallgow zu kommen.
Am 9. und 10.Januar war es mal wieder soweit : Heimatbesuch. Allerdings blieb für die Familie wenig Zeit, denn von morgens bis abends warteten lerneifrige SpringreiterInnen auf Unterricht vom Profi. Sogar aus dem Sauerland waren Reiter mit ihren Pferden angereist. In Vierergruppen wurde in der Reithalle geschwitzt, während draußen das Winterwetter mit Schnee, Eis und Kälte tobte. Auch Schwester Mynou nutzte die Gelegenheit, von den Tipps und Tricks der erfolgreichen Schwester vor Ort zu profitieren. Sonst wird zum Telefon gegriffen, um Ratschläge einzuholen und Probleme zu besprechen.
Neid, den gibt es bei den Schwestern nicht. „Wir reiten ja andauernd in gleichen Prüfungen“, sagt Mylene, und im Gegenteil, sie freue sich manchmal noch mehr über Mynous Erfolge als über die eigenen. Die Stärken der Jüngeren seien ihr Kampfgeist, Ehrgeiz und ihr Pflichtgefühl – „sie geht gerne auch mal aus, aber nie bis morgens um sieben, wenn die Pferde morgens warten“, sagt die Ältere. „Mylene ist sehr geduldig und hat ein Händchen für schwierige Pferde“, sagt Mynou, das bewundert sie.
Aber nicht nur Reiter der Klassen M und S bekamen Unterricht, auch die Einsteiger in den Turniersport konnten ihre Fähigkeiten prüfen lassen. Eine sehr lobenswerte, aber leider seltene Unterstützung der Basis durch Profisportler.
Nach Stunden in der kalten Reithalle wurde Mylene Diederichsmeier von ihrer Familie verwöhnt und konnte ein wenig entspannen, bevor es wieder auf die winterliche Autobahn zurück nach Steinhagen ging. Und bereits an den nächsten Wochenenden stehen wieder Turniere quer durch Deutschland auf dem Kalender, denn Reiter haben nie wirklich Pause. Text+Fotos : Marietta Grade
Am 9. und 10.Januar war es mal wieder soweit : Heimatbesuch. Allerdings blieb für die Familie wenig Zeit, denn von morgens bis abends warteten lerneifrige SpringreiterInnen auf Unterricht vom Profi. Sogar aus dem Sauerland waren Reiter mit ihren Pferden angereist. In Vierergruppen wurde in der Reithalle geschwitzt, während draußen das Winterwetter mit Schnee, Eis und Kälte tobte. Auch Schwester Mynou nutzte die Gelegenheit, von den Tipps und Tricks der erfolgreichen Schwester vor Ort zu profitieren. Sonst wird zum Telefon gegriffen, um Ratschläge einzuholen und Probleme zu besprechen.
Neid, den gibt es bei den Schwestern nicht. „Wir reiten ja andauernd in gleichen Prüfungen“, sagt Mylene, und im Gegenteil, sie freue sich manchmal noch mehr über Mynous Erfolge als über die eigenen. Die Stärken der Jüngeren seien ihr Kampfgeist, Ehrgeiz und ihr Pflichtgefühl – „sie geht gerne auch mal aus, aber nie bis morgens um sieben, wenn die Pferde morgens warten“, sagt die Ältere. „Mylene ist sehr geduldig und hat ein Händchen für schwierige Pferde“, sagt Mynou, das bewundert sie.
Aber nicht nur Reiter der Klassen M und S bekamen Unterricht, auch die Einsteiger in den Turniersport konnten ihre Fähigkeiten prüfen lassen. Eine sehr lobenswerte, aber leider seltene Unterstützung der Basis durch Profisportler.
Nach Stunden in der kalten Reithalle wurde Mylene Diederichsmeier von ihrer Familie verwöhnt und konnte ein wenig entspannen, bevor es wieder auf die winterliche Autobahn zurück nach Steinhagen ging. Und bereits an den nächsten Wochenenden stehen wieder Turniere quer durch Deutschland auf dem Kalender, denn Reiter haben nie wirklich Pause. Text+Fotos : Marietta Grade