03.11.2012 01:15
Pony-Besten-Turnier 2012
Seit über 40 Jahren gehört das Pony-Besten-Turnier zum festen Bestandteil des Berliner Turnierkalenders. Doch ob dieses in den nächsten Jahren weiter stattfinden kann wird sich erst noch zeigen. „Leider fehlen uns die Sponsoren und ohne Sponsoren kein Turnier“ so Organisator Frank Szur. Das Sponsoring durch Andreas Fettchenhauer wird 2013 nicht mehr fortgeführt.
Ob und wie es weitergeht mit den Turnieren wird im November bei der Mitgliederversammlung des BKV besprochen und abgestimmt. „Ersteinmal dieses Turnier gut überstehen. Das Ziel des Vereines ist und war es den Ponysport zu fördern und dieses haben wir gut erreicht.“ so Frank Szur. Ponys sind seit gut zwei Jahren nun auch für Senioren zugelassen. Reiter die körperlich einfach gut auf ein Pony passen, haben nun auch die Möglichkeit mit den Ponys zu starten. „Das war oft ein Problem, waren die Kinder gerade weit genug, waren sie auch schon aus dem Ponyreitalter raus. Es soll das reiterliche Bewertet werden und eben nicht das Alter. Auch meine zierliche Frau reitet aktiv im Ponysport.“ so Frank Szur.
In der Dressurprüfung der Klasse L gingen Britta Krohn (RV Fläming Jüterborg e. V.) und der gekörte Hengst Brennabor Lord Zandor als Sieger hervor. Mit der Wertnote 7,3 lagen sie mit einer ganzen Wertnote Vorsprung vor der zweitrangierten Stella Müller(Blankenfelder RV e. V.) und Smokey. Siegreich war der gastgebende Verein im Ponydressurwettbewerb der Klasse E. Katharina Grober auf Randy, Nadja AlRefaey auf Romeo, Laura Behrens auf Popay und Nadine Große auf Surprise bildeten das Team. Sie erreichten eine Gesamtpunktzahl von 33,6 Punkten. Rang zwei ging an den RV Luisenhof Paretz e. V. mit 32,3 Punkten, sowie Rang drei an das Team vom RFG Berlin-Süd e. V. mit 31,2 Punkten.
Ein besonderes Highlight war das Finale des Ponyreitercups welches im Olympiastadion ausgetragen wurde. Dabei mussten die Ponyreiter im Springen und in der Dressur der Klasse E ihr Können unter Beweis stellen. Mit einer hervorragenden Wertnote von 8,5 lag Saskia Hagewiesche (RV Elisenau e. V.) mit Holsteins Simbabwe weit vorne. Rang zwei ging an Amina Chebbi (I. FC Lübars e. V. Abt. Pferdesport) und Drago (WN 8,0). Das bedeutete auch in der Endwertung der Dressur Rang eins für Saskia Hagewiesche und Holsteins Simbabwe mit 3 Punkten, Rang zwei für Amina Chebbi und Drago sowie Rang drei für Virginia Snelsire und Popay. In der Endwertung des Ponyreitercups lagen beim Springen Julia Kuschel (RC Groß Kölzig e. V.) und Aladin vor Saskia Hagewiesche mit Holstein´s Simbabwe. Sarah Viereck (RV Luisenhof Paretz e. V.) und Theo belegten Rang drei. In der kombinierten Dressurprüfung der Klasse A konnte sich Vivien Hornauer in der dritten Teilprüfung, einer Dressurprüfung mit Ponywechsel am besten auf jedes Pony einstellen und erritt mit jedem Pony die beste Note. Sie erreichte mit 21,9 Punkten vor Sarah Viereck mit 19,5 Punkten und Nadine Göpfert mit 18,1 Punkten den Sieg.
Auch beim Springen gab es eine Kombinierte Prüfung der Klasse A. Aus zwei Teilen bestehend, zum einen aus einem Springen der Klasse A* nach Fehlerpunkten und Zeit sowie aus einem Stilspringen der Klasse A*. Lucas Polaski (RV Deutschlandhalle Berlin e. V.) konnte mit Mephisto mit Abstand die schnellste Zeit, 44,35 Sekunden, und die beste Wertnote mit 7,6 erreichen und siegte damit eindeutig vor Saskia Weiß (Reitverein 1994 e. V.) mit Donaven. Sie lag nach dem Stilspringen zwar eigentlich auf Rang drei, konnte aber im Fehlerzeitspringen fehlerfrei bleiben und somit die silberne Schleife in dieser Prüfung mit nach Hause nehmen. Rang drei ging somit an Joeline Binder (RSV Am Maifeld e. V.) mit Cortess. Sie erreichte die Wertnote 7,4 allerdings hatte das Paar einen Fehler im Umlauf.
Außerdem wurde das Finale des Skoda-Autopunkt-Falkensee-Spandau Cup in der Dressur 2012 im Olympiastadion ausgeritten hier hieß die Siegerin Lily Bendig mit Edinburgh (WN 7,0). Rang zwei erritt Vivien Hornauer mit Miss Monet (WN 6,8) vor Saskia Hagewiesche mit Holsteins Simbabwe (WN 6,7).
Sollte der Vereinsvorstand keine Lösung bzw. keine neuen Sponsoren finden, wird der BKV auf den Anlagen am Olympiastadion keine Turnier mehr austragen können. Dies gilt für das Osterturnier und das herbstliche Pony-Besten. Damit wäre die Berliner Turnierszene um zwei Traditionsveranstaltungen ärmer.
Text + Fotos: I.Meier Text Zusätze : M.Grade
Ob und wie es weitergeht mit den Turnieren wird im November bei der Mitgliederversammlung des BKV besprochen und abgestimmt. „Ersteinmal dieses Turnier gut überstehen. Das Ziel des Vereines ist und war es den Ponysport zu fördern und dieses haben wir gut erreicht.“ so Frank Szur. Ponys sind seit gut zwei Jahren nun auch für Senioren zugelassen. Reiter die körperlich einfach gut auf ein Pony passen, haben nun auch die Möglichkeit mit den Ponys zu starten. „Das war oft ein Problem, waren die Kinder gerade weit genug, waren sie auch schon aus dem Ponyreitalter raus. Es soll das reiterliche Bewertet werden und eben nicht das Alter. Auch meine zierliche Frau reitet aktiv im Ponysport.“ so Frank Szur.
In der Dressurprüfung der Klasse L gingen Britta Krohn (RV Fläming Jüterborg e. V.) und der gekörte Hengst Brennabor Lord Zandor als Sieger hervor. Mit der Wertnote 7,3 lagen sie mit einer ganzen Wertnote Vorsprung vor der zweitrangierten Stella Müller(Blankenfelder RV e. V.) und Smokey. Siegreich war der gastgebende Verein im Ponydressurwettbewerb der Klasse E. Katharina Grober auf Randy, Nadja AlRefaey auf Romeo, Laura Behrens auf Popay und Nadine Große auf Surprise bildeten das Team. Sie erreichten eine Gesamtpunktzahl von 33,6 Punkten. Rang zwei ging an den RV Luisenhof Paretz e. V. mit 32,3 Punkten, sowie Rang drei an das Team vom RFG Berlin-Süd e. V. mit 31,2 Punkten.
Ein besonderes Highlight war das Finale des Ponyreitercups welches im Olympiastadion ausgetragen wurde. Dabei mussten die Ponyreiter im Springen und in der Dressur der Klasse E ihr Können unter Beweis stellen. Mit einer hervorragenden Wertnote von 8,5 lag Saskia Hagewiesche (RV Elisenau e. V.) mit Holsteins Simbabwe weit vorne. Rang zwei ging an Amina Chebbi (I. FC Lübars e. V. Abt. Pferdesport) und Drago (WN 8,0). Das bedeutete auch in der Endwertung der Dressur Rang eins für Saskia Hagewiesche und Holsteins Simbabwe mit 3 Punkten, Rang zwei für Amina Chebbi und Drago sowie Rang drei für Virginia Snelsire und Popay. In der Endwertung des Ponyreitercups lagen beim Springen Julia Kuschel (RC Groß Kölzig e. V.) und Aladin vor Saskia Hagewiesche mit Holstein´s Simbabwe. Sarah Viereck (RV Luisenhof Paretz e. V.) und Theo belegten Rang drei. In der kombinierten Dressurprüfung der Klasse A konnte sich Vivien Hornauer in der dritten Teilprüfung, einer Dressurprüfung mit Ponywechsel am besten auf jedes Pony einstellen und erritt mit jedem Pony die beste Note. Sie erreichte mit 21,9 Punkten vor Sarah Viereck mit 19,5 Punkten und Nadine Göpfert mit 18,1 Punkten den Sieg.
Auch beim Springen gab es eine Kombinierte Prüfung der Klasse A. Aus zwei Teilen bestehend, zum einen aus einem Springen der Klasse A* nach Fehlerpunkten und Zeit sowie aus einem Stilspringen der Klasse A*. Lucas Polaski (RV Deutschlandhalle Berlin e. V.) konnte mit Mephisto mit Abstand die schnellste Zeit, 44,35 Sekunden, und die beste Wertnote mit 7,6 erreichen und siegte damit eindeutig vor Saskia Weiß (Reitverein 1994 e. V.) mit Donaven. Sie lag nach dem Stilspringen zwar eigentlich auf Rang drei, konnte aber im Fehlerzeitspringen fehlerfrei bleiben und somit die silberne Schleife in dieser Prüfung mit nach Hause nehmen. Rang drei ging somit an Joeline Binder (RSV Am Maifeld e. V.) mit Cortess. Sie erreichte die Wertnote 7,4 allerdings hatte das Paar einen Fehler im Umlauf.
Außerdem wurde das Finale des Skoda-Autopunkt-Falkensee-Spandau Cup in der Dressur 2012 im Olympiastadion ausgeritten hier hieß die Siegerin Lily Bendig mit Edinburgh (WN 7,0). Rang zwei erritt Vivien Hornauer mit Miss Monet (WN 6,8) vor Saskia Hagewiesche mit Holsteins Simbabwe (WN 6,7).
Sollte der Vereinsvorstand keine Lösung bzw. keine neuen Sponsoren finden, wird der BKV auf den Anlagen am Olympiastadion keine Turnier mehr austragen können. Dies gilt für das Osterturnier und das herbstliche Pony-Besten. Damit wäre die Berliner Turnierszene um zwei Traditionsveranstaltungen ärmer.
Text + Fotos: I.Meier Text Zusätze : M.Grade