26.08.2010 22:48
Parkturnier Heinersdorf 14.-15.8.2010
Nach einem Jahr Pause hat der Reit- und Fahrverein Gutshof Behlendorf wieder sein Parkturnier in Heinersdorf veranstaltet – und hat von vielen Seiten Lob für die 16. Auflage bekommen, bei der gleichzeitig die Finals der Kreismeisterschaften im Springen und in der Dressur von Oder-Spree ausgetragen wurden. Die Pause wurde u.a. zur Erneuerung der Böden genutzt und in diesem Jahr hat sich die Investition schon ausgezahlt. Am Samstag hatte es in Heinersdorf stark geregnet, wodurch die Veranstaltung zwei Stunden unterbrochen werden musste. Als es aufhörte zu regnen, hatten sich die Böden schnell wieder regeneriert, das wäre in früheren Jahren nicht der Fall gewesen. "Das waren ganz schwierige Witterungsbedingungen beim Finale der Kreismeisterschaften in Heinersdorf. Ein großer Dank gehört den Organisatoren vom RFV Gutshof Behlendorf, die sich bemühten, mit viel harter Arbeit die Wasserschäden zu begrenzen“, sagt Dagmar Herfurth (Bugk), die Sportwartin des Kreisreiterverbandes Landkreis Oder-Spree. Frank Christoph, der Vorsitzende des RFV Gutshof Behlendorf, bedankte sich ganz herzlich bei den 52 freiwilligen Helfern. „Ihr nimmermüder Einsatz sowie der Einsatz der Technik hat unsere Veranstaltung gerettet.“ Nicht so glücklich war er über die nur rund 500 Zuschauer, zeigte aber auch Verständnis für das Fernbleiben bei dem Regenwetter, obwohl es dann einen Tag später richtig schön war. Und eine gute Nachricht hatte der RFV-Vorsitzende zudem noch parat: „Wir werden auch im nächsten Jahr das Parkturnier wieder ausrichten. Alle waren sich nach dem anstrengenden Wochenende einig: Wir lassen uns doch nicht von Regenwetter beeindrucken.“Am Samstag kam in den Springen Alfred Schmiedeberg (RFZV Pritzhagen Märk.Schweiz e.V.) am Besten mit Wetter- und Platzbedingungen zurecht. Mit Aconita konnte er das M-Springen mit Stechen als einziger fehlerfrei beenden. In der Zwei-Phasen-Springprüfung Kl.A** und in einer Zeitspringprüfung Kl.L mit Lacent jeweils ein zweiter Platz. Auch Lokalmatadorin Kristin Zehe (RFV Gutshof Behlendorf e.V.) war siegreich im A-Springen und wurde nur knapp von Randy Hollstein (LRFV Münchehofe e.V.) im Zeitspringen Kl.L geschlagen. Sonntagmorgen waren die Starterfelder in den Springpferdeprüfungen aufgrund des Wetters etwas kleiner. Vivian-Nadine Mirow (RV Deutschlandhalle Berlin e.V.) konnte mit zwei Nachwuchspferden überzeugen, Sieg in Kl.L und Platz zwei in Klasse A. Vier Reiter waren in der Siegerrunde des M-Springen am Start, der einzig fehlerfreie Ritt von Randy Hollstein (LRFV Münchehofe e.V.) mit Chiara war somit der Siegesritt.
Sportlich gab es ein spannendes Finale um die Kreismeistertitel. Denn es hat noch so einige Veränderungen in der Reihenfolge gebracht. „Dafür gab es verschiedene Ursachen: Witterungsbedingte Absagen, verletzte Pferde, aber auch Reiterfehler im Trainingsaufbau. Manchmal fehlte einfach nur das Quäntchen Glück“, schätzt Dagmar Herfurth ein. So sicherten sich Juliane Völlger (Wellmitz) in der Leistungsklasse 6, Norbert Herfurth (Bugk/LK 5) und Tina Kutzker (Reichenwalde/LK4 und höher) jeweils die Meisterschaft im Springen. In der Dressur setzten sich Stefanie Lorenz (Frankfurt/LK5) und Juliane Puzicha (Hohenwalde/LK 6) durch. „Der Modus zur Ermittlung der Kreismeister hat sich bewährt. Er bietet den Reitern die Möglichkeit, sich über die Saison zu entwickeln. Für die Leistungsklasse 6 ist für nächstes Jahr eine Altersbeschränkung bis 21 angedacht“, erläutert Dagmar Herfurth. „Ein großes Problem sind nach wie vor der Nachwuchs und die Startmöglichkeiten im Dressurbereich. Hier ist denkbar, Turniere aus angrenzenden Landkreisen als Qualifikation mitzunehmen“, sagt die Sportwartin des Kreisverbandes.
Sportlich gab es ein spannendes Finale um die Kreismeistertitel. Denn es hat noch so einige Veränderungen in der Reihenfolge gebracht. „Dafür gab es verschiedene Ursachen: Witterungsbedingte Absagen, verletzte Pferde, aber auch Reiterfehler im Trainingsaufbau. Manchmal fehlte einfach nur das Quäntchen Glück“, schätzt Dagmar Herfurth ein. So sicherten sich Juliane Völlger (Wellmitz) in der Leistungsklasse 6, Norbert Herfurth (Bugk/LK 5) und Tina Kutzker (Reichenwalde/LK4 und höher) jeweils die Meisterschaft im Springen. In der Dressur setzten sich Stefanie Lorenz (Frankfurt/LK5) und Juliane Puzicha (Hohenwalde/LK 6) durch. „Der Modus zur Ermittlung der Kreismeister hat sich bewährt. Er bietet den Reitern die Möglichkeit, sich über die Saison zu entwickeln. Für die Leistungsklasse 6 ist für nächstes Jahr eine Altersbeschränkung bis 21 angedacht“, erläutert Dagmar Herfurth. „Ein großes Problem sind nach wie vor der Nachwuchs und die Startmöglichkeiten im Dressurbereich. Hier ist denkbar, Turniere aus angrenzenden Landkreisen als Qualifikation mitzunehmen“, sagt die Sportwartin des Kreisverbandes.