01.05.2017 21:42
Neustrukturierung der Disziplin-Fachbeiräte im LPBB
Der Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg hat 16 000 Pferdesportler in über 460 Pferdesport-Vereinen und 190 Pferde-Betriebe in Berlin und Brandenburg zu betreuen. Dafür braucht es in allen Bereichen klare Strukturen und Zielsetzungen, sowie regelmäßige Überprüfungen, ob der Verband aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gegenüber handlungsfähig aufgestellt ist. Für die Themen zur Sportförderung und Sportentwicklung ist der Vorstand des Beirats Sport zuständig. Im sportlichen Bereich gibt es weiterhin 12 Fachbeiräte, quasi ausgewählte Fachleute, die eine Disziplin vertreten.
2016 stellte das Präsidium des Verbands der Geschäftsstelle die Aufgabe, bestehende Fachbeiratsstrukturen in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit zu überprüfen und an einer Neuausrichtung zur Erhöhung der Effizienz der Nachwuchsförderung zu arbeiten.
Zielsetzung war hierbei die Stärkung der Positionen der Fachbeiräte und eine breitere Aufteilung der Verantwortlichkeiten. Auch sollten die Fördergruppe und die D-Kader mehr Flexibilität hinsichtlich der Nutzung von Trainingsangeboten (Fördertraining) erhalten.
Die Umsetzung neuer Strukturen erfolgte zuerst im Fachbeirat Dressur. Anstelle eines Landestrainers, gibt es nun ein seit dem 1.1.2017 einen Trainerpool bzw. ein fünfköpfiges Ausbilderteam bestehend aus Jochen Vetters, Henning Müller, Michael Konzag, Heike Bosse und Katrin Knetsch. Die Aufgaben sind Ausbildung und Training, sowie Benennung von Landesvertretungen (Nominierungen).
Die Mitglieder dieses Teams sind gleichberechtigt in der Stimmabgabe, Entscheidungen bei z.B. Nominierungen von Reitern für Championate, werden innerhalb des Teams getroffen. Der Vorsitzende des Fachbeirats Dressur, Wolf-Rüdiger Beißert, leitet die Entscheidung an den LPBB weiter. Außerdem ist er für die Koordination des Ausbilderteams zuständig. Seine Stellvertreterin ist Ingrid Hertsch (Tremsdorf).
Kaderreiter haben nun die freie Wahl, bei welchem Trainer aus dem Team sie reiten wollen, und können dadurch auch mehr Trainingsstützpunkte nutzen. Dazu gibt es eine Direkt-Bezuschussung der Kader für absolvierte / abgerechnete Trainingseinheiten (pro Kader und Jahr gedeckelt).
Der Fachbeiratsvorsitzende Wolf-Rüdiger Beißert gab im Gespräch noch ergänzende Neuerungen bekannt. Zukünftig sollen Bewerber, die für die Deutschen Jugendmeisterschaft nominiert werden möchten, auf zwei sportlich hochwertigen Turnieren in der Region (z.B. das Dressurfestival Bonhomme) Prüfungen in der jeweiligen Klasse absolvieren und dabei mindestens 65 % erreichen. In der zweiten Jahreshälfte soll ein leistungsbezogenes Jugendturnier organisiert werden, um den Ausbildungsstand zu überprüfen und somit individuelle Förderungen zu ermöglichen. Und die in letzter Zeit häufig von Aktiven fehlende Transparenz bei Entscheidungen soll zukünftig verbessert werden, ebenso die Kommunikation.
Die Vorstellung der Neustrukturierung fand bei der Vollversammlung des Beirats Sport Mitte Februar die Zustimmung aller Anwesenden und wird nun, für die Disziplinen Springen und Vielseitigkeit, dem Präsidium zum Beschluss vorgelegt.
2016 stellte das Präsidium des Verbands der Geschäftsstelle die Aufgabe, bestehende Fachbeiratsstrukturen in den olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit zu überprüfen und an einer Neuausrichtung zur Erhöhung der Effizienz der Nachwuchsförderung zu arbeiten.
Zielsetzung war hierbei die Stärkung der Positionen der Fachbeiräte und eine breitere Aufteilung der Verantwortlichkeiten. Auch sollten die Fördergruppe und die D-Kader mehr Flexibilität hinsichtlich der Nutzung von Trainingsangeboten (Fördertraining) erhalten.
Die Umsetzung neuer Strukturen erfolgte zuerst im Fachbeirat Dressur. Anstelle eines Landestrainers, gibt es nun ein seit dem 1.1.2017 einen Trainerpool bzw. ein fünfköpfiges Ausbilderteam bestehend aus Jochen Vetters, Henning Müller, Michael Konzag, Heike Bosse und Katrin Knetsch. Die Aufgaben sind Ausbildung und Training, sowie Benennung von Landesvertretungen (Nominierungen).
Die Mitglieder dieses Teams sind gleichberechtigt in der Stimmabgabe, Entscheidungen bei z.B. Nominierungen von Reitern für Championate, werden innerhalb des Teams getroffen. Der Vorsitzende des Fachbeirats Dressur, Wolf-Rüdiger Beißert, leitet die Entscheidung an den LPBB weiter. Außerdem ist er für die Koordination des Ausbilderteams zuständig. Seine Stellvertreterin ist Ingrid Hertsch (Tremsdorf).
Kaderreiter haben nun die freie Wahl, bei welchem Trainer aus dem Team sie reiten wollen, und können dadurch auch mehr Trainingsstützpunkte nutzen. Dazu gibt es eine Direkt-Bezuschussung der Kader für absolvierte / abgerechnete Trainingseinheiten (pro Kader und Jahr gedeckelt).
Der Fachbeiratsvorsitzende Wolf-Rüdiger Beißert gab im Gespräch noch ergänzende Neuerungen bekannt. Zukünftig sollen Bewerber, die für die Deutschen Jugendmeisterschaft nominiert werden möchten, auf zwei sportlich hochwertigen Turnieren in der Region (z.B. das Dressurfestival Bonhomme) Prüfungen in der jeweiligen Klasse absolvieren und dabei mindestens 65 % erreichen. In der zweiten Jahreshälfte soll ein leistungsbezogenes Jugendturnier organisiert werden, um den Ausbildungsstand zu überprüfen und somit individuelle Förderungen zu ermöglichen. Und die in letzter Zeit häufig von Aktiven fehlende Transparenz bei Entscheidungen soll zukünftig verbessert werden, ebenso die Kommunikation.
Die Vorstellung der Neustrukturierung fand bei der Vollversammlung des Beirats Sport Mitte Februar die Zustimmung aller Anwesenden und wird nun, für die Disziplinen Springen und Vielseitigkeit, dem Präsidium zum Beschluss vorgelegt.