15.12.2014 23:37
Mitgliederversammlung des Regionalverbands Berlin
Der Regionalverband der Reit- und Fahrvereine Berlin e.V. lud seine Mitglieder zur letzten Mitgliederversammlung des Jahres nach Berlin-Rudow ein. Im Kasino des Reiter-Verein Rudow e.V. begrüßte die Vorsitzende Julia Voigtländer knapp 30 Vereinsvertreter.
Für den Verband war 2014 ein Jahr mit zwei großen Premieren. Neue Wege ging der Regionalverband Berlin mit Ort und Wertungen der Berliner Meisterschaften in den Disziplinen Dressur, Springen und Gelände. Erstmals wurde an zwei Wochenenden geritten, zuerst vom 27.-29.6. Dressur, eine Woche später, vom 4.-6.7., folgten Springen und Gelände. Die Dressurprüfungen fanden im Reiterstadion des Olympiaparkgeländes und in Pichelsberg statt. Austragungsorte der Springen war der Rasenplatz und eine Halle des Reiterstadions. Die Geländeprüfungen fanden auf der benachbarten Anlage des RSV am Maifeld statt. Die Einteilung der Meisterschaftswertungen erfolgten nach Leistungsklassen, die teilweise zusätzlich noch nach Reiteralter unterteilt wurden. Als Veranstalter war der RV Pichelsberg e.V. angegeben, der aber vom RC Olympiastadion, RV Rudow und dem RSV am Maifeld kooperativ unterstützt wurde. Die Turnierleitung übernahm Volkmar Polaski, der besonders von Dana Profuß in dieser Aufgabe unterstützt wurde. Die Resonanz der Reiter war so riesig, dass am Dressurwochenende auf vier Plätzen geritten werden musste, um im Zeitplan zu bleiben. Auch bei den Springreitern waren die Nennungszahlen so hoch, dass der große Rasenplatz zur Durchführung nicht ausreichte und die Hallen als Prüfungsplätze mit eingebaut wurden. Im Bericht des Vorstands war die Nachlese der Meisterschaft natürlich ein Thema. Verbesserungsvorschläge wurden von den Anwesenden zur Diskussion gestellt und auch über den möglichen Termin für 2015 gab es Vorschläge. Wahrscheinlich werden es wieder zwei Wochenenden im Juli sein, allerdings gibt es noch Abstimmungsbedarf mit der Olympiaparkverwaltung, da in der Waldbühne und im Olympiastadion Großveranstaltungen angekündigt sind, die die ohnehin schon angespannte Parkplatzsituation rund ums Reiterstadion noch verschärfen.
Im November wurde die Tradition des Reiterballs nach jahrelanger Pause wiederbelebt. Über 500 Gäste feierten im ausverkauften Estrel Saal ein rauschendes Fest. Gemeinsam mit Turnierreiterin und Dressurstallchefin Julia Voigtländer, Reiter Christoph Dimer sowie Volkmar Polaski, reitsporterfahrener Hufschmied, begrüßte Ute Jacobs, geschäftsführende Direktorin des Estrel, die Gäste, darunter Ehrengast Olympiareiter Horst Köhler. „Wir freuen uns, den Reiterball nach viel zu langer Abstinenz wieder erleben zu dürfen. Dass wir dafür unser Haus zur Verfügung stellen dürfen, ist eine große Ehre“, sagte Ute Jacobs, die einige Jahre ihr Pferd bei Reitmeister Wolfgang Müller im Training hatte. Das dieses gesellschaftliche Highlight auch 2015 fortgesetzt wird, steht quasi schon fest, nur der Termin und die Größe des Saals werden noch diskutiert.
Vor einigen Wochen erhielt der Vorstand die Mitteilung, das Sportwart Michael Konzag aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgeben muss. Es gibt zwar bereits Gespräche mit möglichen Nachfolgern, aber weitere Vorschläge nehmen Julia Voigtländer, Manuela Jogsch und Regine Andres gerne entgegen. Eine Entscheidung wird im Frühjahr 2015 fallen.
Mit einem gemeinsamen Gänsekeulenessen fand die Versammlung einen recht weihnachtlichen Abschluss des Jahres 2014.
Für den Verband war 2014 ein Jahr mit zwei großen Premieren. Neue Wege ging der Regionalverband Berlin mit Ort und Wertungen der Berliner Meisterschaften in den Disziplinen Dressur, Springen und Gelände. Erstmals wurde an zwei Wochenenden geritten, zuerst vom 27.-29.6. Dressur, eine Woche später, vom 4.-6.7., folgten Springen und Gelände. Die Dressurprüfungen fanden im Reiterstadion des Olympiaparkgeländes und in Pichelsberg statt. Austragungsorte der Springen war der Rasenplatz und eine Halle des Reiterstadions. Die Geländeprüfungen fanden auf der benachbarten Anlage des RSV am Maifeld statt. Die Einteilung der Meisterschaftswertungen erfolgten nach Leistungsklassen, die teilweise zusätzlich noch nach Reiteralter unterteilt wurden. Als Veranstalter war der RV Pichelsberg e.V. angegeben, der aber vom RC Olympiastadion, RV Rudow und dem RSV am Maifeld kooperativ unterstützt wurde. Die Turnierleitung übernahm Volkmar Polaski, der besonders von Dana Profuß in dieser Aufgabe unterstützt wurde. Die Resonanz der Reiter war so riesig, dass am Dressurwochenende auf vier Plätzen geritten werden musste, um im Zeitplan zu bleiben. Auch bei den Springreitern waren die Nennungszahlen so hoch, dass der große Rasenplatz zur Durchführung nicht ausreichte und die Hallen als Prüfungsplätze mit eingebaut wurden. Im Bericht des Vorstands war die Nachlese der Meisterschaft natürlich ein Thema. Verbesserungsvorschläge wurden von den Anwesenden zur Diskussion gestellt und auch über den möglichen Termin für 2015 gab es Vorschläge. Wahrscheinlich werden es wieder zwei Wochenenden im Juli sein, allerdings gibt es noch Abstimmungsbedarf mit der Olympiaparkverwaltung, da in der Waldbühne und im Olympiastadion Großveranstaltungen angekündigt sind, die die ohnehin schon angespannte Parkplatzsituation rund ums Reiterstadion noch verschärfen.
Im November wurde die Tradition des Reiterballs nach jahrelanger Pause wiederbelebt. Über 500 Gäste feierten im ausverkauften Estrel Saal ein rauschendes Fest. Gemeinsam mit Turnierreiterin und Dressurstallchefin Julia Voigtländer, Reiter Christoph Dimer sowie Volkmar Polaski, reitsporterfahrener Hufschmied, begrüßte Ute Jacobs, geschäftsführende Direktorin des Estrel, die Gäste, darunter Ehrengast Olympiareiter Horst Köhler. „Wir freuen uns, den Reiterball nach viel zu langer Abstinenz wieder erleben zu dürfen. Dass wir dafür unser Haus zur Verfügung stellen dürfen, ist eine große Ehre“, sagte Ute Jacobs, die einige Jahre ihr Pferd bei Reitmeister Wolfgang Müller im Training hatte. Das dieses gesellschaftliche Highlight auch 2015 fortgesetzt wird, steht quasi schon fest, nur der Termin und die Größe des Saals werden noch diskutiert.
Vor einigen Wochen erhielt der Vorstand die Mitteilung, das Sportwart Michael Konzag aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgeben muss. Es gibt zwar bereits Gespräche mit möglichen Nachfolgern, aber weitere Vorschläge nehmen Julia Voigtländer, Manuela Jogsch und Regine Andres gerne entgegen. Eine Entscheidung wird im Frühjahr 2015 fallen.
Mit einem gemeinsamen Gänsekeulenessen fand die Versammlung einen recht weihnachtlichen Abschluss des Jahres 2014.