05.02.2013 16:16
Julia Sachs für Teilnahme am Piaff-Förderpreis qualifiziert
Was ist der "Piaff-Förderpreis"? Es handelt sich dabei um eine eigene Serie mit Station auf vier hochkarätigen Dressurturnieren in Deutschland und einem Finale in der Stuttgarter Schleyerhalle. Die Teilnehmer am "Piaff-Förderpreis", junge Dressurreiter bis 25 Jahre, die auf dem Weg sind, in den großen Sport hineinzuwachsen. 2004 sicherte sich Maren Frychel (Berlin) den Finalsieg im Piaff-Förderpreis auf dem 14-jährigen, in Brandenburg gezogenen Wallach Dossepfeil.
Wer einen Startplatz für die Qualifikationen des Piaff-Förderpreis 2013 in der kommenden Saison erhält, darüber haben die Bundestrainer und die Mitglieder des DOKR-Dressurausschusses beim Sichtungslehrgang mit fast 30 Teilnehmern in Warendorf am ersten Februarwochenende entschieden.
Am Sonntagmorgen stellten sich 21 Paare in einem Kurz Grand Prix dem Richterurteil. Jeder Ritt wurde mit Video aufgezeichnet und den Reitern anschließend zur Verfügung gestellt. Erstmals kommentierte Bundestrainerin Monica Theodorescu (Füchtorf) die Ritte des Sichtungslehrgangs, viele Reiter waren ihr allerdings schon von den Qualifikationen im vergangenen Jahr und vom Vorbereitungslehrgang auf das Finale 2012 bekannt. „Es macht unheimlich Spaß, mit den jungen Leuten zu arbeiten“, sagte sie. „Man merkt einfach, dass sie motiviert sind und ‚wollen’.“ Nachwuchsbundestrainer Jürgen Koschel zeigte sich zufrieden: "Es ist vielleicht nicht der stärkste Jahrgang, aber er zeichnet sich durch viele neue Gesichter und neue Pferde aus. Erfreulich ist vor allem, dass viele sehr junge Reiter dabei waren. Es zeigt sich, dass sich der Piaff-Förderpreis etabliert hat. Die Reiter und ihre Eltern haben erkannt, dass es nach der Junge-Reiter-Zeit weitergeht."
Julia Sachs, vom Julibellenof im brandenburgischen Prietzen (bei Rhinow), die von Martina Hannöver-Sternberg trainiert wird, hat es mit Discover geschafft, einen der 12 Startplätze zu erhalten. Wie auch ihre Zwillingsschwester Isabell, studierte Julia nach dem Abitur an der Universität Potsdam Betriebswirtschaftslehre. Durch das Studium waren die reiterlichen Aktivitäten stark eingeschränkt. 2013, nach erfolgreichem Studienabschluss, kann sich nun wieder verstärkt dem Dressursport gewidmet werden. Und der Auftakt in Warendorf lässt auf ein gutes Turnierjahr hoffen.
Text: Marietta Grade
Wer einen Startplatz für die Qualifikationen des Piaff-Förderpreis 2013 in der kommenden Saison erhält, darüber haben die Bundestrainer und die Mitglieder des DOKR-Dressurausschusses beim Sichtungslehrgang mit fast 30 Teilnehmern in Warendorf am ersten Februarwochenende entschieden.
Am Sonntagmorgen stellten sich 21 Paare in einem Kurz Grand Prix dem Richterurteil. Jeder Ritt wurde mit Video aufgezeichnet und den Reitern anschließend zur Verfügung gestellt. Erstmals kommentierte Bundestrainerin Monica Theodorescu (Füchtorf) die Ritte des Sichtungslehrgangs, viele Reiter waren ihr allerdings schon von den Qualifikationen im vergangenen Jahr und vom Vorbereitungslehrgang auf das Finale 2012 bekannt. „Es macht unheimlich Spaß, mit den jungen Leuten zu arbeiten“, sagte sie. „Man merkt einfach, dass sie motiviert sind und ‚wollen’.“ Nachwuchsbundestrainer Jürgen Koschel zeigte sich zufrieden: "Es ist vielleicht nicht der stärkste Jahrgang, aber er zeichnet sich durch viele neue Gesichter und neue Pferde aus. Erfreulich ist vor allem, dass viele sehr junge Reiter dabei waren. Es zeigt sich, dass sich der Piaff-Förderpreis etabliert hat. Die Reiter und ihre Eltern haben erkannt, dass es nach der Junge-Reiter-Zeit weitergeht."
Julia Sachs, vom Julibellenof im brandenburgischen Prietzen (bei Rhinow), die von Martina Hannöver-Sternberg trainiert wird, hat es mit Discover geschafft, einen der 12 Startplätze zu erhalten. Wie auch ihre Zwillingsschwester Isabell, studierte Julia nach dem Abitur an der Universität Potsdam Betriebswirtschaftslehre. Durch das Studium waren die reiterlichen Aktivitäten stark eingeschränkt. 2013, nach erfolgreichem Studienabschluss, kann sich nun wieder verstärkt dem Dressursport gewidmet werden. Und der Auftakt in Warendorf lässt auf ein gutes Turnierjahr hoffen.
Text: Marietta Grade