22.01.2013 13:22
Hans-Joachim Begall feiert 60.Geburtstag
Am 13.Januar wurde in Mecklenburg im großen Kreis der 60. Geburtstag von Hans-Joachim Begall gefeiert. Franz Wego, (www.hippothek.de) hat aus diesem Anlass einen Bericht verfasst, den er uns freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
Freundeskreis und Familie feierten mit Hans-Joachim Begall
In der ehemaligen Güstrower Reithalle, heute das Bürgerhaus in der Barlachstadt, kam am 13. Januar eine große Schar an Freunden, Weggefährten und Familienmitglieder zusammen, um Hans-Joachim Begall zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Der gebürtige Prignitzer aus Pritzwalk, dem christliche Werte besonders wichtig sind, ist seit zehn Jahren Geschäftsführer des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern für Reiten, Fahren und Voltigieren. In seiner Laudatio würdigte Verbandspräsident Dr. Burkhard Dittmann den Jubilar und zeichnete ihn mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber aus. Du hast durch Deine umfangreichen fachlichen Kenntnisse, durch Deine Erfahrung und Dein Gespür für das heutige mediale Zeitalter, aber auch durch Deine Offenheit und Dein Zugehen auf Menschen, nach einer für uns schwierigen Phase wesentlich zum Ansehen unseres Verbandes in Deutschland beigetragen und Dir schon jetzt bleibende Verdienste erworben, sagte Dr. Burkard Dittmann. Viele waren gekommen, um Hans-Joachim Begall zu gratulieren. Ich freue mich, dass Ihr den teilweise weiten Weg auf Euch genommen habt, um mit mir einige Stunden zu verbringen, sagte der Jubilar, der in seiner Begrüßung seinen 82-jährigen Vater in Dankbarkeit voranstellte und einen kurzen Abriss seiner beruflichen und pferdesportlichen Entwicklung aufzeigte. Die Geburtstagsfeier war zugleich ein Treffen ostdeutscher Pferdesportfreunde, bei dem viel aus der alten Zeit gefachsimpelt wurde. Aus dem sächsischen Löbnitz kam der inzwischen 81-jährige Wolfgang Müller, mit der DDR-Dressurmannschaft 1969 in Wolfsburg Vizeeuropameister und 1970 Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft in Aachen. Dessen 75-jähriger Teamgefährte Horst Köhler, 12 Mal DDR-Meister, der einst aus dem mecklenburgischen Sietow stammt, machte ebenfalls seine Aufwartung und hatte viele Storys und Begebenheiten aus seiner aktiven Zeit auf Lager. Zu den anwesenden Reitern der Gegenwart gehörte der dreimalige Derbysieger André Thieme. "Hans-Joachim gehört zu den Menschen, zu denen ich nur Positives sagen kann und die eigentlich zu gut sind für die heutige Welt", sagte Thieme und seine Gattin Corinna ergänzte: "Davon gibt es leider viel zu wenige."
Besonders gefreut hat sich Hans-Joachim Begall auch, dass Wolfgang Schilhaneck gekommen ist. Mit dem 82-Jährigen hat er einst beim Bauern Echo und als Mitarbeiter von Pferd und Sport, der Pferdesportzeitung der ehemaligen DDR, journalistisch zusammengearbeitet. Natürlich fehlten auch seine Freunde aus der Prignitz nicht, von denen ihm Manfred Genske stellvertretend eine Ehrung überreichte. Relativ spät zu den Pferden gekommen, dann aber intensiv in das Geschehen eingestiegen, begann die Laufbahn des Abiturienten mit und um Pferde eigentlich an der Ingenieur-Fachschule in Zierow, wo das Ehepaar Elsholz seine ersten Lehrmeister waren. Meura und das Trabergestüt Staffelde waren die nächsten beruflichen Stationen. Hier traf er auf den unvergessenen Dr. Günther Seyffart, der ihm Freund und Förderer wurde und ihn zum Einschlagen einer Turnierrichterlaufbahn animierte. Zusammen mit ihm hat sich Achim Begall, wie er verkürzt genannt wird, große Verdienste bei der Überleitung des Pferdesportverbandes der DDR in den gesamtdeutschen Pferdesport erworben und viel darüber in der Reiter Revue berichtet. Enge Kontakte verbinden den Geschäftsführer des Pferdesportverbandes von Mecklenburg-Vorpommern und seit zwei Jahren Redakteur der Verbandszeitschrift Mecklenburger Pferde auch mit dem Deutschen Pferdemuseum in Verden, wo durch seine Initiative viele Exponate aus der ehemaligen DDR zu finden sind.
Möge dem Jubilar, der seit jüngster Zeit auch Mitglied der Nachwuchsrichterkommission in der Deutschen Richtervereinigung ist, noch viele Jahre Gesundheit, Kraft für die umfangreichen beruflichen und ehrenamtlichen Arbeiten und Freude am Leben mit den inneren Werten die ihn
prägen, gegeben sein. (FW)
Freundeskreis und Familie feierten mit Hans-Joachim Begall
In der ehemaligen Güstrower Reithalle, heute das Bürgerhaus in der Barlachstadt, kam am 13. Januar eine große Schar an Freunden, Weggefährten und Familienmitglieder zusammen, um Hans-Joachim Begall zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Der gebürtige Prignitzer aus Pritzwalk, dem christliche Werte besonders wichtig sind, ist seit zehn Jahren Geschäftsführer des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern für Reiten, Fahren und Voltigieren. In seiner Laudatio würdigte Verbandspräsident Dr. Burkhard Dittmann den Jubilar und zeichnete ihn mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber aus. Du hast durch Deine umfangreichen fachlichen Kenntnisse, durch Deine Erfahrung und Dein Gespür für das heutige mediale Zeitalter, aber auch durch Deine Offenheit und Dein Zugehen auf Menschen, nach einer für uns schwierigen Phase wesentlich zum Ansehen unseres Verbandes in Deutschland beigetragen und Dir schon jetzt bleibende Verdienste erworben, sagte Dr. Burkard Dittmann. Viele waren gekommen, um Hans-Joachim Begall zu gratulieren. Ich freue mich, dass Ihr den teilweise weiten Weg auf Euch genommen habt, um mit mir einige Stunden zu verbringen, sagte der Jubilar, der in seiner Begrüßung seinen 82-jährigen Vater in Dankbarkeit voranstellte und einen kurzen Abriss seiner beruflichen und pferdesportlichen Entwicklung aufzeigte. Die Geburtstagsfeier war zugleich ein Treffen ostdeutscher Pferdesportfreunde, bei dem viel aus der alten Zeit gefachsimpelt wurde. Aus dem sächsischen Löbnitz kam der inzwischen 81-jährige Wolfgang Müller, mit der DDR-Dressurmannschaft 1969 in Wolfsburg Vizeeuropameister und 1970 Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft in Aachen. Dessen 75-jähriger Teamgefährte Horst Köhler, 12 Mal DDR-Meister, der einst aus dem mecklenburgischen Sietow stammt, machte ebenfalls seine Aufwartung und hatte viele Storys und Begebenheiten aus seiner aktiven Zeit auf Lager. Zu den anwesenden Reitern der Gegenwart gehörte der dreimalige Derbysieger André Thieme. "Hans-Joachim gehört zu den Menschen, zu denen ich nur Positives sagen kann und die eigentlich zu gut sind für die heutige Welt", sagte Thieme und seine Gattin Corinna ergänzte: "Davon gibt es leider viel zu wenige."
Besonders gefreut hat sich Hans-Joachim Begall auch, dass Wolfgang Schilhaneck gekommen ist. Mit dem 82-Jährigen hat er einst beim Bauern Echo und als Mitarbeiter von Pferd und Sport, der Pferdesportzeitung der ehemaligen DDR, journalistisch zusammengearbeitet. Natürlich fehlten auch seine Freunde aus der Prignitz nicht, von denen ihm Manfred Genske stellvertretend eine Ehrung überreichte. Relativ spät zu den Pferden gekommen, dann aber intensiv in das Geschehen eingestiegen, begann die Laufbahn des Abiturienten mit und um Pferde eigentlich an der Ingenieur-Fachschule in Zierow, wo das Ehepaar Elsholz seine ersten Lehrmeister waren. Meura und das Trabergestüt Staffelde waren die nächsten beruflichen Stationen. Hier traf er auf den unvergessenen Dr. Günther Seyffart, der ihm Freund und Förderer wurde und ihn zum Einschlagen einer Turnierrichterlaufbahn animierte. Zusammen mit ihm hat sich Achim Begall, wie er verkürzt genannt wird, große Verdienste bei der Überleitung des Pferdesportverbandes der DDR in den gesamtdeutschen Pferdesport erworben und viel darüber in der Reiter Revue berichtet. Enge Kontakte verbinden den Geschäftsführer des Pferdesportverbandes von Mecklenburg-Vorpommern und seit zwei Jahren Redakteur der Verbandszeitschrift Mecklenburger Pferde auch mit dem Deutschen Pferdemuseum in Verden, wo durch seine Initiative viele Exponate aus der ehemaligen DDR zu finden sind.
Möge dem Jubilar, der seit jüngster Zeit auch Mitglied der Nachwuchsrichterkommission in der Deutschen Richtervereinigung ist, noch viele Jahre Gesundheit, Kraft für die umfangreichen beruflichen und ehrenamtlichen Arbeiten und Freude am Leben mit den inneren Werten die ihn
prägen, gegeben sein. (FW)