26.06.2013 14:13
Fohlenschau Wulkow
Als ob Landstallmeister Dr. Jürgen Müller es gerochen und deshalb das Zuchtrichtergremium bestehend aus Horst von Langermann, Geschäftsführer des Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt e.V., Tobias Pfitzmann und Klaus-Dieter Biesecke verstärkt hatte. Er sollte am 15.6.2013 viele überdurchschnittliche Fohlen zu sehen bekommen. Davon gefiel ihm eines so gut, dass er es mit nach Neustadt/Dosse ins Landgestüt nehmen wollte.
Um den zahlreichen Besuchern und den Züchtern und Helfern die Versorgung zu erleichtern, wurde der Pavillon am Turnierplatz zum Zweitausschank der „Reiterklause“ umfunktioniert, so dass die Zuschauer im Sonnenschein die Außensitzplätze nutzen und dabei der Vorbereitung und dem Chippen oder Brennen der Fohlen zusehen konnten.
Die Stutbuchaufnahme und die Fohlenschau fanden in der Reithalle der Reitanlage „Max-Fröhlich“ statt. Angemeldet waren sieben Stuten, von denen sechs mit Fohlen bei Fuß waren. Da diese im Rahmen der Fohlenschau bewertet wurden, wurde vor der Fohlenschau nur die Saccorstute Sydney aus der Paradiesvogelstute Penelope I beurteilt. Die siebenjährige Stute stammt aus der Zucht von Siegfried Dörge und steht im Besitz von Dorit und Kathleen Wilbers aus Banzendorf. Sie erhielt die Wertnote 7,3. Die höchste Wertnote mit 7,9 erhielt die von Julia Voigtländer gezogene Stute Royal Rubina von Royal Blend mal Defacto im Besitz von Elisabeth Wildenhahn aus Wulkow. Auf dem zweiten Platz folgte mit Wertnote 7,5 die vierjährige Corina P von Corlensgy G mal Sandor xx aus der Zucht und im Besitz des LwB Pfitzmann GbR. Beide Stuten erhalten damit die Anwartschaft zur Staatsprämie.
Auch die bei Fuß geführten Fohlen dieser beiden Stuten waren erfolgreich. Das Fohlen von Corina P von dem Selle Francais-Hengst Elan d’Espoir siegte bei den springbetonten Hengstfohlen mit 24,5 Punkten und erhielt das Prädikat Championatsfohlen. Das dressurbetonte Hengstfohlen Quantensprung vom Quadroneur aus der Royal Rubina erreichte 23,5 Punkte und verfehlte knapp das Prädikat.
Die Fohlenschau begann mit der Präsentation der Deutschen Reitponys. Gemeldet waren zehn Fohlen. Davon erhielten je vier Hengst- und Stutfohlen eine Wertnote von 24 Punkten und besser und somit die Einstufung als Prämienfohlen. Das heißt, der gezeigte Fohlenjahrgang 2013 liegt mit 80 Prozent über dem Durchschnitt. Von den acht Prämienfohlen stammen fünf von Quaterback’s Junior ab. Damit bestätigt dieser sowohl in der Dressur als auch am Sprung äußerst talentierte Ponyhengst seine Stellung als Neustädter Spitzenvererber. Neben Quaterback’s Junior, der ja vom Ausnahmehengst Quaterback abstammt, wurde von der ZG Angelika und Rudolf Schmidt mit Superstar vom Gestüt Bonhomme ein weiteres Großpferd zur Vebesserung der Ponyzucht eingesetzt. Ihr Hengstfohlen Superbond von Superstar aus der Curley Sue erhielt 24 Punkte. Über die Anpaarung Großpferd mal Reitponystute sollen nervenstarke Deutsche Endmaß-Reitponys gezüchtet werden, die dem reiterlichen Nachwuchs einen vielseitig einsetzbaren Sportpartner zur Seite stellen.
Die höchste Wertnote mit 25,5 Punkten erhielt das Palomino-Hengstfohlen Quicknick aus der Zucht und im Besitz von Angelika und Rudolf Schmidt. Dabei wurde für den Typ die seltene Spitzenpunktzahl 10 vergeben. Quicknick von Quaterback’s Junior aus der Golden Lady von Centauro’s Golden Flashligt erhielt das Prädikat Championatsfohlen. Reservesieger wurde Quito von Quaterback’s Junior aus der Manjana von Montano mit 24,5 Punkten und damit Prämienfohlen. Das Hengstfohlen wurde von Neyla Lehmann, Wustrau gezogen. Auf dem 3. Platz folgten Superbond und Quatarantino von Quaterback’s Junior aus der Vivien von Sir Charles mit jeweils 24 Punkten ebenfalls aus der Zucht von Angelika und Rudolf Schmidt. Damit erhielten alle vorgestellten DR-Reitpony Hengstfohlen das Prädikat Prämienfohlen.
Von den sechs gezeigten DR-Reitpony Stutfohlen wurden vier als Prämienfohlen bewertet. Siegerin und Championatsfohlen mit 25 Punkten wurde eine Miami-Tochter aus der H-S Pitü von Montelino N, gezogen von Mike Seidel, Böltzke. Reservesiegerin wurde das von Angela Oppermann gezogene Fuchsstutfohlen Damasquina von Friedrichshof Dr. No aus der Flecki. Das Prämienfohlen erhielt dreimal acht Punkte. Den 3. Platz teilten sich Quarkbällchen (Quaterback’s Junior – Leviscal) und Gräfin (Quaterback’s Junior – Guenzel) mit 24 Punkten. Quarkbällchen wurde von Elisabeth Wildenhahn, Gräfin von Jörg Klippstein, Feldberger Seenlandschaft, gezogen.
Haflinger-Züchter Rüdiger Kollan zeigte zwei Haflinger-Stutfohlen und ein Fohlen ohne Rassebezeichnung. Dieses temperamentvolle Rappfohlen von Ehrwürdiger, einem Rheinisch-Deutschen Kaltblut Rapphengst aus der Zucht von Olaf Peter aus einer Haflinger-Mutter von Aramis beeindruckte den Landstallmeister zu der Äußerung: „Mensch was zeigt das Fohlen für einen Trab!“ Das Haflinger-Stutfohlen Shakira (Solero – Monday) erhielt 24 Punkte und das Prädikat Prämienfohlen.
Nach einer kurzen Mittagspause wurde Lisanne Dreier vom 1. Vorsitzenden des Pferdezuchtvereins „Ruppiner-Schweiz“ e.V. mit einem Blumenstrauß für ihre Leistung beim Jungzüchterwettbewerb anlässlich der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung geehrt, der fast größer war als die jugendliche Landesmeisterin. Nicht nur Landesstallmeister Dr. Müller und Horst von Langermann auch die zahlreichen Besucher applaudierten heftig. Lisanne dachte sich, wenn ich schon mal da bin, kann ich auch mithelfen. Sie schnappte sich den Bollensammler und hielt den Hallenboden sauber oder versorgte die fleißigen Peitschenführer mit Getränken.
Bei den Fohlen der Rasse Deutsches Sportpferd war die Qualität der gezeigten Zuchtergebnisse ähnlich wie bei den Deutschen Reitponys. Von 18 vorgeführten Fohlen erreichten 72 Prozent das Prädikat Prämienfohlen. Das beste Ergebnis mit 26,5 Punkten erzielte das von Roman Bravenec gezüchtete dressurbetonte Hengstfohlen von Quaterback aus der De Niro-Stute Devil’s Little Point. Das von seinem Züchter selbst herausgebrachte sich selbstbewusst zeigende Fohlen zeigte eine Trabbewegung, welche die Zuschauer zu spontanem Applaus veranlasste. Noch vor Bekanntgabe der Bewertung führte der Landstallmeister ein kurzes Gespräch mit dem Züchter, so dass Horst von Langermann schon bei der Beurteilungsverkündung mitteilen konnte, dass der junge Hengst demnächst im Landgestüt seine neue Heimat finden wird. Das Fohlen wurde natürlich als Championatsfohlen eingestuft. Diese Beurteilung erfuhr auch Quintus Solar ein weiterer Sohn des Quaterback aus der Doriana, einer Tochter des Lord Sinclair. Das von Martin Opitz gezogene Fohlen erreichte 25,5 Punkte. Den 3. Platz teilten sich Lothar Klessy mit seinem Hengstfohlen vom San Muscadet aus der Goldwingtochter Golden Jazzy und die ZG Angelika und Rudolf Schmidt mit einem Sohn des Feu d’Or aus der Donja vom Donjour mit jeweils 24 Punkten. Den 2. Platz bei den springbetonten Hengstfohlen belegten ein Sohn des Countdown aus der Evita von Escudo I gezogen von Dennis Heidemann sowie der von Simone Deter gezogene Limasolsohn aus der Kim von Kolibri. Beide Fohlen erhielten 24 Punkte und somit das Prädikat Prämienfohlen. Allen vier gemeldeten dressurbetonten Stutfohlen vergab das Zuchtrichtergremium das Prädikat. Mit viel Go präsentierte sich das Stutfohlen Bella Vita T von Belantis aus der Urania vom Uckermärker. Ein schöner Erfolg auch für den Neustädter Junghengst, der damit die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Über das Prädikat Championatsfohlen freute sich die ZG Tornow/Ingold. Reservesiegerin wurde Fürstin Charlotta von Fürst Grandios aus der Carlotta Rubina von Cartier. Gezogen wurde das Stutfohlen von Gerhard Grothe, Lychen. Mit 24 Punkten erreichten den 3. Platz Jaromir Kundera mit seinem Stutfohlen von Quaterback aus der Trakehnerstute Titania von Heling und G. Wasserman mit der Samba Hit I – Tochter aus der Luna von Lafitte.
Bei den springbetonten Hengstfohlen wurde ein Monte Bellini-Sohn aus der Quibell P vom Quality mit 25 Punkten bewertet und erhielt die goldene Schleife sowie das Prädikat Championatsfohlen. Gezogen wurde der Hengst von der ZG Schroeder/Pfitzmann. Reservesieger wurde der von Judith Sievert-Probst gezogene Hengst von Casiro aus der Tavola vom Uckermärker mit 24 Punkten. Von den 30 vorgestellten Rassefohlen wurden 22 als Prämienfohlen bewertet. Bei den Deutschen Reitponys griffen die Züchter fünfmal auf Quaterback’s Junior zurück. Der Neustädter Ponyhengst stellte damit 50 Prozent der gezeigten Deutschen Reitponyfohlen, Alle Nachkommen des Allroundtalents erhielten die Prämie.
Text und Fotos: Hk. Book
Um den zahlreichen Besuchern und den Züchtern und Helfern die Versorgung zu erleichtern, wurde der Pavillon am Turnierplatz zum Zweitausschank der „Reiterklause“ umfunktioniert, so dass die Zuschauer im Sonnenschein die Außensitzplätze nutzen und dabei der Vorbereitung und dem Chippen oder Brennen der Fohlen zusehen konnten.
Die Stutbuchaufnahme und die Fohlenschau fanden in der Reithalle der Reitanlage „Max-Fröhlich“ statt. Angemeldet waren sieben Stuten, von denen sechs mit Fohlen bei Fuß waren. Da diese im Rahmen der Fohlenschau bewertet wurden, wurde vor der Fohlenschau nur die Saccorstute Sydney aus der Paradiesvogelstute Penelope I beurteilt. Die siebenjährige Stute stammt aus der Zucht von Siegfried Dörge und steht im Besitz von Dorit und Kathleen Wilbers aus Banzendorf. Sie erhielt die Wertnote 7,3. Die höchste Wertnote mit 7,9 erhielt die von Julia Voigtländer gezogene Stute Royal Rubina von Royal Blend mal Defacto im Besitz von Elisabeth Wildenhahn aus Wulkow. Auf dem zweiten Platz folgte mit Wertnote 7,5 die vierjährige Corina P von Corlensgy G mal Sandor xx aus der Zucht und im Besitz des LwB Pfitzmann GbR. Beide Stuten erhalten damit die Anwartschaft zur Staatsprämie.
Auch die bei Fuß geführten Fohlen dieser beiden Stuten waren erfolgreich. Das Fohlen von Corina P von dem Selle Francais-Hengst Elan d’Espoir siegte bei den springbetonten Hengstfohlen mit 24,5 Punkten und erhielt das Prädikat Championatsfohlen. Das dressurbetonte Hengstfohlen Quantensprung vom Quadroneur aus der Royal Rubina erreichte 23,5 Punkte und verfehlte knapp das Prädikat.
Die Fohlenschau begann mit der Präsentation der Deutschen Reitponys. Gemeldet waren zehn Fohlen. Davon erhielten je vier Hengst- und Stutfohlen eine Wertnote von 24 Punkten und besser und somit die Einstufung als Prämienfohlen. Das heißt, der gezeigte Fohlenjahrgang 2013 liegt mit 80 Prozent über dem Durchschnitt. Von den acht Prämienfohlen stammen fünf von Quaterback’s Junior ab. Damit bestätigt dieser sowohl in der Dressur als auch am Sprung äußerst talentierte Ponyhengst seine Stellung als Neustädter Spitzenvererber. Neben Quaterback’s Junior, der ja vom Ausnahmehengst Quaterback abstammt, wurde von der ZG Angelika und Rudolf Schmidt mit Superstar vom Gestüt Bonhomme ein weiteres Großpferd zur Vebesserung der Ponyzucht eingesetzt. Ihr Hengstfohlen Superbond von Superstar aus der Curley Sue erhielt 24 Punkte. Über die Anpaarung Großpferd mal Reitponystute sollen nervenstarke Deutsche Endmaß-Reitponys gezüchtet werden, die dem reiterlichen Nachwuchs einen vielseitig einsetzbaren Sportpartner zur Seite stellen.
Die höchste Wertnote mit 25,5 Punkten erhielt das Palomino-Hengstfohlen Quicknick aus der Zucht und im Besitz von Angelika und Rudolf Schmidt. Dabei wurde für den Typ die seltene Spitzenpunktzahl 10 vergeben. Quicknick von Quaterback’s Junior aus der Golden Lady von Centauro’s Golden Flashligt erhielt das Prädikat Championatsfohlen. Reservesieger wurde Quito von Quaterback’s Junior aus der Manjana von Montano mit 24,5 Punkten und damit Prämienfohlen. Das Hengstfohlen wurde von Neyla Lehmann, Wustrau gezogen. Auf dem 3. Platz folgten Superbond und Quatarantino von Quaterback’s Junior aus der Vivien von Sir Charles mit jeweils 24 Punkten ebenfalls aus der Zucht von Angelika und Rudolf Schmidt. Damit erhielten alle vorgestellten DR-Reitpony Hengstfohlen das Prädikat Prämienfohlen.
Von den sechs gezeigten DR-Reitpony Stutfohlen wurden vier als Prämienfohlen bewertet. Siegerin und Championatsfohlen mit 25 Punkten wurde eine Miami-Tochter aus der H-S Pitü von Montelino N, gezogen von Mike Seidel, Böltzke. Reservesiegerin wurde das von Angela Oppermann gezogene Fuchsstutfohlen Damasquina von Friedrichshof Dr. No aus der Flecki. Das Prämienfohlen erhielt dreimal acht Punkte. Den 3. Platz teilten sich Quarkbällchen (Quaterback’s Junior – Leviscal) und Gräfin (Quaterback’s Junior – Guenzel) mit 24 Punkten. Quarkbällchen wurde von Elisabeth Wildenhahn, Gräfin von Jörg Klippstein, Feldberger Seenlandschaft, gezogen.
Haflinger-Züchter Rüdiger Kollan zeigte zwei Haflinger-Stutfohlen und ein Fohlen ohne Rassebezeichnung. Dieses temperamentvolle Rappfohlen von Ehrwürdiger, einem Rheinisch-Deutschen Kaltblut Rapphengst aus der Zucht von Olaf Peter aus einer Haflinger-Mutter von Aramis beeindruckte den Landstallmeister zu der Äußerung: „Mensch was zeigt das Fohlen für einen Trab!“ Das Haflinger-Stutfohlen Shakira (Solero – Monday) erhielt 24 Punkte und das Prädikat Prämienfohlen.
Nach einer kurzen Mittagspause wurde Lisanne Dreier vom 1. Vorsitzenden des Pferdezuchtvereins „Ruppiner-Schweiz“ e.V. mit einem Blumenstrauß für ihre Leistung beim Jungzüchterwettbewerb anlässlich der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung geehrt, der fast größer war als die jugendliche Landesmeisterin. Nicht nur Landesstallmeister Dr. Müller und Horst von Langermann auch die zahlreichen Besucher applaudierten heftig. Lisanne dachte sich, wenn ich schon mal da bin, kann ich auch mithelfen. Sie schnappte sich den Bollensammler und hielt den Hallenboden sauber oder versorgte die fleißigen Peitschenführer mit Getränken.
Bei den Fohlen der Rasse Deutsches Sportpferd war die Qualität der gezeigten Zuchtergebnisse ähnlich wie bei den Deutschen Reitponys. Von 18 vorgeführten Fohlen erreichten 72 Prozent das Prädikat Prämienfohlen. Das beste Ergebnis mit 26,5 Punkten erzielte das von Roman Bravenec gezüchtete dressurbetonte Hengstfohlen von Quaterback aus der De Niro-Stute Devil’s Little Point. Das von seinem Züchter selbst herausgebrachte sich selbstbewusst zeigende Fohlen zeigte eine Trabbewegung, welche die Zuschauer zu spontanem Applaus veranlasste. Noch vor Bekanntgabe der Bewertung führte der Landstallmeister ein kurzes Gespräch mit dem Züchter, so dass Horst von Langermann schon bei der Beurteilungsverkündung mitteilen konnte, dass der junge Hengst demnächst im Landgestüt seine neue Heimat finden wird. Das Fohlen wurde natürlich als Championatsfohlen eingestuft. Diese Beurteilung erfuhr auch Quintus Solar ein weiterer Sohn des Quaterback aus der Doriana, einer Tochter des Lord Sinclair. Das von Martin Opitz gezogene Fohlen erreichte 25,5 Punkte. Den 3. Platz teilten sich Lothar Klessy mit seinem Hengstfohlen vom San Muscadet aus der Goldwingtochter Golden Jazzy und die ZG Angelika und Rudolf Schmidt mit einem Sohn des Feu d’Or aus der Donja vom Donjour mit jeweils 24 Punkten. Den 2. Platz bei den springbetonten Hengstfohlen belegten ein Sohn des Countdown aus der Evita von Escudo I gezogen von Dennis Heidemann sowie der von Simone Deter gezogene Limasolsohn aus der Kim von Kolibri. Beide Fohlen erhielten 24 Punkte und somit das Prädikat Prämienfohlen. Allen vier gemeldeten dressurbetonten Stutfohlen vergab das Zuchtrichtergremium das Prädikat. Mit viel Go präsentierte sich das Stutfohlen Bella Vita T von Belantis aus der Urania vom Uckermärker. Ein schöner Erfolg auch für den Neustädter Junghengst, der damit die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Über das Prädikat Championatsfohlen freute sich die ZG Tornow/Ingold. Reservesiegerin wurde Fürstin Charlotta von Fürst Grandios aus der Carlotta Rubina von Cartier. Gezogen wurde das Stutfohlen von Gerhard Grothe, Lychen. Mit 24 Punkten erreichten den 3. Platz Jaromir Kundera mit seinem Stutfohlen von Quaterback aus der Trakehnerstute Titania von Heling und G. Wasserman mit der Samba Hit I – Tochter aus der Luna von Lafitte.
Bei den springbetonten Hengstfohlen wurde ein Monte Bellini-Sohn aus der Quibell P vom Quality mit 25 Punkten bewertet und erhielt die goldene Schleife sowie das Prädikat Championatsfohlen. Gezogen wurde der Hengst von der ZG Schroeder/Pfitzmann. Reservesieger wurde der von Judith Sievert-Probst gezogene Hengst von Casiro aus der Tavola vom Uckermärker mit 24 Punkten. Von den 30 vorgestellten Rassefohlen wurden 22 als Prämienfohlen bewertet. Bei den Deutschen Reitponys griffen die Züchter fünfmal auf Quaterback’s Junior zurück. Der Neustädter Ponyhengst stellte damit 50 Prozent der gezeigten Deutschen Reitponyfohlen, Alle Nachkommen des Allroundtalents erhielten die Prämie.
Text und Fotos: Hk. Book