02.05.2017 20:53
Förderlehrgang Dressur in Praxis und Theorie
Neun Teilnehmerinnen, die Jüngsten waren 13 Jahre alt, kamen mit ihren Ponys bzw Großpferden Ende April zum zweitägigen Förderlehrgang auf das Gelände des RC am Olympiapark. Die Mitglieder des Ausbilderteams des LPBB, Katrin Knetsch und Heike Bosse, trainierten mit den Jugendlichen am Samstagnachmittag.
Danach folgten zwei Stunden gemeinsame Theorie im Seminarraum. Der Vorsitzende des Fachbeirats Dressur, Wolf-Rüdiger Beißert, referierte über das Regelwerk, das eigentlich jeder Reiter zumindest in den Grundlagen kennen sollte. "Das Wissen der Theorie muss erarbeitet werden, erst dann kann es in der Praxis umgesetzt werden. Das gibt einen "Aha-Effekt" und man freut sich, wenn Fortschritte erkennbar sind. Theorie kann durchaus auch Spaß machen, wenn sie richtig vermittelt wird", so Beißert, der sich über die rege Beteiligung der Lehrgangsteilnehmerinnen gefreut hat.
Am Sonntag wurden Aufgaben auf L- und M-Niveau geritten. Knetsch und Beißert kommentierten die Ritte, im Anschluss wurde die Aufgabe nachgearbeitet. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten Fragen gestellt werden und die Gruppe lernte sich besser kennen.
Das Fazit der Trainer fiel positiv aus: guter talentierter reiterlicher Nachwuchs mit zum Teil sehr guten Pferdematerial. Einigen Reiterinnen fehlen noch passende Heimtrainer zur kontinuierlichen Förderung.
Wunsch einiger Teilnehmer war die Gründung einer Children-Fördergruppe. Die Altersklasse U14 („Children“) ist in der Dressur weiter auf dem Vormarsch. 2017 wird es zum ersten Mal einen deutschen Bundessieger der U14-Dressurreiter geben. Berlin-Brandenburg darf diese sportliche Entwicklung nicht verpassen.
Der Fachbeirat wird sich in nächster Zeit mit dem Thema befassen.
Text: M.Grade Foto: Privat
Danach folgten zwei Stunden gemeinsame Theorie im Seminarraum. Der Vorsitzende des Fachbeirats Dressur, Wolf-Rüdiger Beißert, referierte über das Regelwerk, das eigentlich jeder Reiter zumindest in den Grundlagen kennen sollte. "Das Wissen der Theorie muss erarbeitet werden, erst dann kann es in der Praxis umgesetzt werden. Das gibt einen "Aha-Effekt" und man freut sich, wenn Fortschritte erkennbar sind. Theorie kann durchaus auch Spaß machen, wenn sie richtig vermittelt wird", so Beißert, der sich über die rege Beteiligung der Lehrgangsteilnehmerinnen gefreut hat.
Am Sonntag wurden Aufgaben auf L- und M-Niveau geritten. Knetsch und Beißert kommentierten die Ritte, im Anschluss wurde die Aufgabe nachgearbeitet. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten Fragen gestellt werden und die Gruppe lernte sich besser kennen.
Das Fazit der Trainer fiel positiv aus: guter talentierter reiterlicher Nachwuchs mit zum Teil sehr guten Pferdematerial. Einigen Reiterinnen fehlen noch passende Heimtrainer zur kontinuierlichen Förderung.
Wunsch einiger Teilnehmer war die Gründung einer Children-Fördergruppe. Die Altersklasse U14 („Children“) ist in der Dressur weiter auf dem Vormarsch. 2017 wird es zum ersten Mal einen deutschen Bundessieger der U14-Dressurreiter geben. Berlin-Brandenburg darf diese sportliche Entwicklung nicht verpassen.
Der Fachbeirat wird sich in nächster Zeit mit dem Thema befassen.
Text: M.Grade Foto: Privat