02.09.2010 23:51
Dressurlehrgang Michael Putz 20.-22.8. in Schöneiche
Nach etlichen Jahren war Ausbilder Michael Putz für einen dreitägigen Lehrgang wieder zu Gast in Brandenburg. Franziska Hoede, Lebensgefährtin von Gordon Geselle, hatte Putz auf die Reitanlage Geselle in Schöneiche eingeladen und glücklicherweise war kurzfristig ein Termin für August freigeworden. Neun Reiterinnen nahmen mit ihren Pferden teil, dazu kamen weitere Zuschauer, die interessiert den Unterricht verfolgten.
Michael Putz aus Erlangen war erfolgreicher Reiter aller Disziplinen bis zur Klasse S. Er ist Pferdewirtschaftsmeister und Träger des Goldenen Reitabzeichens, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Ausbilder und Turnierrichter. Er war über 15 Jahre als Leiter der Westf. Reit- und Fahrschule in Münster tätig und Mitautor der FN-Richtlinien Band 1 und 2, sowie Verfasser des Fachbestsellers "Reiten mit Verstand und Gefühl". Seit 2001 arbeitet er freiberuflich als Ausbilder - Schwerpunkt Dressur, gibt Einzelunterricht, leitet Seminare und Lehrgänge für Profis und Amateure, für Reiter, Ausbilder und Richter.
Michael Putz zeigt in seinen Lehrgängen, dass seriöse, überlegte und gefühlvolle Ausbildung gemäß der klassischen Reitlehre optimal pferdegerecht ist. Sein Hauptanliegen, die reelle Ausbildung von Pferd und Reiter zu vermitteln, erreicht er durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, Probleme zu erkennen, sie zu analysieren und in die Praxis umsetzbare Problemlösungen anzubieten. Das Ergebnis des Ausbildungsweges ist die Erhaltung der Gehfreude, der Leistungsbereitschaft und der "Persönlichkeit" des Pferdes und letztlich ein harmonisches Miteinander von Reiter und Pferd. Die Lehrgänge dauern in der Regel drei Tage, wobei auch die Vermittlung von Theorie inbegriffen ist. Maximal 10 Reiter können teilnehmen und erhalten Unterrichtseinheiten von 40 Minuten, wobei Putz darauf Wert legt, dass die Lösungsphase unter seiner Aufsicht stattfindet. Am Ende des ersten Lehrgangstages, also nach dem ersten Reiten, sollte ein etwa eineinhalb-stündiger theoretischer Unterricht vorgesehen werden, bei dem alle teilnehmenden Reiter mitmachen sollten. Dadurch kann die Kommunikation zwischen Ausbilder und Schülern sehr verbessert und der Unterricht an den folgenden Tagen wertvoller gestaltet werden.
In Schöneiche waren die Teilnehmer am Sonntagnachmittag zufrieden mit den Resultaten, die sie für die weitere Arbeit mit ihren Pferden nutzen können. Weitere Termine mit Michael Putz in Berlin-Brandenburg wären eine im Aus- und Weiterbildungsbereich wünschenswert.
Text+Foto: Marietta Grade
Michael Putz aus Erlangen war erfolgreicher Reiter aller Disziplinen bis zur Klasse S. Er ist Pferdewirtschaftsmeister und Träger des Goldenen Reitabzeichens, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Ausbilder und Turnierrichter. Er war über 15 Jahre als Leiter der Westf. Reit- und Fahrschule in Münster tätig und Mitautor der FN-Richtlinien Band 1 und 2, sowie Verfasser des Fachbestsellers "Reiten mit Verstand und Gefühl". Seit 2001 arbeitet er freiberuflich als Ausbilder - Schwerpunkt Dressur, gibt Einzelunterricht, leitet Seminare und Lehrgänge für Profis und Amateure, für Reiter, Ausbilder und Richter.
Michael Putz zeigt in seinen Lehrgängen, dass seriöse, überlegte und gefühlvolle Ausbildung gemäß der klassischen Reitlehre optimal pferdegerecht ist. Sein Hauptanliegen, die reelle Ausbildung von Pferd und Reiter zu vermitteln, erreicht er durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, Probleme zu erkennen, sie zu analysieren und in die Praxis umsetzbare Problemlösungen anzubieten. Das Ergebnis des Ausbildungsweges ist die Erhaltung der Gehfreude, der Leistungsbereitschaft und der "Persönlichkeit" des Pferdes und letztlich ein harmonisches Miteinander von Reiter und Pferd. Die Lehrgänge dauern in der Regel drei Tage, wobei auch die Vermittlung von Theorie inbegriffen ist. Maximal 10 Reiter können teilnehmen und erhalten Unterrichtseinheiten von 40 Minuten, wobei Putz darauf Wert legt, dass die Lösungsphase unter seiner Aufsicht stattfindet. Am Ende des ersten Lehrgangstages, also nach dem ersten Reiten, sollte ein etwa eineinhalb-stündiger theoretischer Unterricht vorgesehen werden, bei dem alle teilnehmenden Reiter mitmachen sollten. Dadurch kann die Kommunikation zwischen Ausbilder und Schülern sehr verbessert und der Unterricht an den folgenden Tagen wertvoller gestaltet werden.
In Schöneiche waren die Teilnehmer am Sonntagnachmittag zufrieden mit den Resultaten, die sie für die weitere Arbeit mit ihren Pferden nutzen können. Weitere Termine mit Michael Putz in Berlin-Brandenburg wären eine im Aus- und Weiterbildungsbereich wünschenswert.
Text+Foto: Marietta Grade