13.07.2014 20:10
Dressur-, und Springturnier in Bonhomme
Zum fünften Mal fand das Dressurfestival, zum zweiten Mal das Springturnier auf dem Gestüt Bonhomme der Familie Gutman in Werder statt. Eine Premiere waren am ersten Turnierwochenende (19.-22.6.) die Deutschen Meisterschaften Dressur der Para-Reiter, für die Gestütschefin Rebecca Gutman sofort ihre Zusage gab als sie die Anfrage vom Verband bekam. (Bericht DM Para-Reiter)
Ein besonders erfolgreiches Wochenende wurde es für die Reiter vom Gestüt. Gleich am zweiten Tag gewann Bereiterin Anke Simon mit dem fünfjährigen Hengst Feu d'Or die Dressurpferde L mit der WN 8,1 und hat somit die Qualifikation für das Bundeschampionat erreicht. Ebenfalls das Ticket für Warendorf erhielten Sandra Kopf (RA München e.V.) mit Destiny und Kira Ripphoff (TG Bad Zwischenahn) mit Nymphenburgs Front Girl, beide WN 8.0.
Starkes Teilnehmerfeld bei der Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal auf dem großen Dressurfestival auf Gestüt Bonhomme. Nahezu die Hälfte der 26 gestarteten Teilnehmer absolvierten den St.Georg Special mit über 70 % , allen voran Therese Nilshagen mit ihrem Oldenburger Hengst, dem erst 7-jährigen Danone-Sohn Dante Weltino. 75,732 % standen am Ende eines traumhaften Rittes auf der Anzeigentafel und brachte die gebürtige Schwedin, die für das Dressurleistungszentrum in Lodbergen reitet, zum Strahlen. Für einen Start-Ziel-Sieg hatte es für die erste Starterin dieser Prüfung nicht ganz gereicht, sie landete NUR auf dem zweiten Platz. 73,756% für Susan Pape aus Hemmoor mit ihrem hochnoblen Dancier-Sohn Don Noblesse, der ebenfalls 7-jährig hier an den Start ging. Jochen Vetters auf Sir Schenkenberg wurde Dritter, sein Ritt wurde mit 72,293 % bewertet. Die zweite Abteilung dieser Konkurrenz sicherte sich Holga Finken vom Gestüt Bonhomme mit seinem 9-jährigen His Highness-Sohn Haydn mit 74,634%, vor Juliane Brunkhorst mit Rom (72,561%) und Tessa Frank mit Fürst Nymphenburg (72,268%) Noch acht Qualifikationsprüfungen für das Finale im Dezember in der Frankfurter Festhalle stehen auf dem Programm, da wird sicher der eine oder andere Reiter aus diesem Starterfeld noch seine Chance nutzen, das begehrte Ticket zu lösen.Auch in der Kür am Samstagabend konnte Lokalmatador Holga Finken seine Chance nutzen. Nach seinem Sieg am Freitagabend in der Dressurprüfung Kl.S**** - Grand Prix de Dressage mit Daily Pleasure (1806 Punkte), sicherte sich das Paar auch die Kür mit 386,63 vor Marion Engelen (RV Marschall Vorwärts Aldekerk) mit Diego OLD 376.50. Aber im Wettbewerb ums "Goldene Pferd" werden drei Prüfungen im Verhältnis 1:1,5:2 gewertet und die Entscheidung fiel in der letzten Prüfung. Im alles entscheidenden Grand Prix Special, der dritten Wertungsprüfung für den „Ritt um das Goldene Pferd“ am Sonntag Nachmittag, verließen den 13-jährigen westfälisch gezogenen De Niro-Sohn Daily Pleasure am Ende ein wenig die Kräfte, so dass sich auf den letzten Metern noch einige kleine Fehler einschlichen. Marion Engelen sah ihre Chance und präsentierte einen blitzsauberen Grand Prix Special, der von den Richtern mit 74,157% belohnt wurde. Das bedeutete Platz Eins für Marion Engelen. Für die handgefertigte Trophäe, ein aus Gelbgold mit Brillanten besetztes Pferd, reichte es dann aber doch nicht. Lediglich zwei kleine Pünktchen fehlten zum Glück, so dass Evelyne und Rebecca Gutman „IHREM Holga“ , der seit Anfang des Jahres mit seiner Familie und seinem kompletten Team seine Zelte auf Gestüt Bonhomme aufgeschlagen hat, die wertvolle Trophäe an sein Revers heften konnten. „Ich hätte es Marion auch von Herzen gegönnt“, so Holga Finken, „aber so bin ich auch nicht unglücklich!“Somit kann man aber mit Sicherheit sagen: das war sein Wochenende! Man hätte das Dressurfestival auch das Holga Finken-Festival nennen können, denn mit seinen Pferden Daily Mirror, Haydn, Hofgraf und Daily Pleasure gewann der „Neubrandenburger“ (fast) alles, was es zu gewinnen gab.
Eine besondere Auszeichnung erhielt auch der erfolgreichste Dressurtrainer Berlin-Brandenburgs, Jochen Vetters, der im Rahmen des großen Dressurfestivals mit der Dr.-Günther-Seyffart-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburgs, geehrt wurde. Die Erfolge in der Einlaufprüfung zum Burg-Pokal, Platz fünf, und in der Qualifikation, Platz drei, mit dem Deutschen Sportpferd Sir Schenkenberg aus der Zucht des Brandenburgers Lothar Schulze, sowie der siebente Platz in der Dressurprüfung Kl.S**** - Grand Prix de Dressage und ein vierter Platz im Grand Prix Special mit dem Deutschen Sportpferd Eliot, rundeten das gelungene Wochenende für den Neubeerener ab.
Aber zwei Wermutsstropfen gab es für Chefin Rebecca Gutman bei dieser gelungenen Veranstaltung. Das unberechenbare Aprilwetter mit Wolkenbrüchen, z.B. in der Kür am Samstagabend, und die geringen Starterzahlen nach dem extrem hohen Nennungsergebnis, da parallel ein wichtiges internationales Sichtungsturnier veranstaltet wurde. Eine bessere Terminabstimmung soll es 2015 geben. Eine Woche später folgte der zweite Turnierteil 2014. Die Springreiter staunten nicht schlecht, als sie mit ihren Pferden auf die wunderschöne Anlage des Gestüts Bonhomme nach Werder an die Havel reisten, denn nicht all zu oft finden die Springprofis so optimale Bedingungen, wie auf dem Gestüt Bonhomme. Das neue Springstadion, das am Sonntag Nachmittag vor Beginn des großen Preises feierlich und offiziell eingeweiht wurde, war gerade zwei Wochen vorher fertig geworden. Jetzt strahlte es im Sonnenschein und vermittelte Roß und Reitern , sowie den zahlreichen Besuchern internationales Flair und ließ großen Sport erahnen. Und so war es dann auch: Vier Tage Sport vom Feinsten, bei herrlichstem Wetter und optimalen Bedingungen - eben Sunshine-Tour-Feeling, wie die Reiter einhellig beteuerten. Besonderes Highlight war natürlich der Ritt um das weißgoldene Pferd, eine Prüfungsreihe, bestehend aus drei schweren Springen. Über 50 Reiter waren mit Hoffnung auf diesen wertvollen Ehrenpreis an den Start gegangen. Noch vor der Finalentscheidung am Sonntag Nachmittag hatten auch etliche Reiter noch die Chance , die begehrte Trophäe mit nach Hause zu nehmen, denn die dritte und schwerste Prüfung zählte doppelt. Am Ende hieß der glückliche Sieger Oskar Murawski aus dem niedersächsischen Schneverdingen. Der gebürtige Pole zeigte mit seinem 10-jährigen Cellestial-Sohn „Casting“ in allen drei Wertungsprüfungen die beständigste Leistung und war überglücklich, als Rebecca und Evelyne Gutman ihm das Weißgoldene Pferd an sein Revers hefteten. „Im nächsten Jahr werde ich wiederkommen, um meinen Titel zu verteidigen“, strahlte Oskar Murawski. Den Großen Preis am Sonntag Nachmittag konnte der Mecklenburger Heiko Schmidt mit seinem 10-jährigen Deckhengst Chap vor gut besuchtem Haus für sich entscheiden. Nach einem spannenden Stechen war Schmidt einen Hauch schneller als Thomas Kleis mit seinem For Pleasure-Sohn For Success und konnte ein Gewinngeld von 3500.- mit nach Hause nehmen. Starke Beteiligung auch bei den Youngstertouren der sechs- und siebenjährigen Springpferde. Das Finale der Sechsjährigen konnte Bastian Freese, der seit Anfang des Jahres auf Gestüt Bonhomme zu Hause ist, mit seinem Nintender Sohn Ninyon mit einer blitzblanken , schnellen Runde für sich entscheiden. Bei den Siebenjährigen hatte die amtierende Mannschaftsweltmeisterin Janne-Friederike Meyer mit ihrem neuen Pferd, der 7-jährigen belgischen Stute Chloè, die Nase vorn. Ihr Trainer Tjark Nagel bewertete den Siegesritt von der Tribüne aus mit einem kleinen Freudentanz. Janne Friederike Meyer zeigte sich nicht nur schwer beeindruckt von der tollen Leistung ihres Neuzuganges, sondern auch von dem Turnier, der Atmosphäre und den topp Bedingungen, die Rebecca Gutman den Reitern auf ihrem Turnier ermöglichte. „Ich weiß es sehr zu schätzen, mit welchem Aufwand und mit welcher Energie Familie Gutman uns Reiter hier aufgenommen hat“, freut sich die strahlende Siegerin. „Ich habe schon viele Turnierplätze dieser Welt gesehen, aber dieses hier ist für mich das schönste nationale Freilandturnier , auf dem ich je war. Ich werde im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder dabei sein!“ Auch Heiko Schmidt bedankt sich bei Veranstalterin Rebecca Gutman: „Wir können stolz und froh sein, dass wir in unserer Gegend jetzt diese perfekten Möglichkeiten haben,“ so der Mecklenburger. Doch nach dem Turnier, ist vor dem Turnier - schon jetzt machen sich Rebecca Gutman und ihr Team Gedanken darüber, wie es doch noch ein bisschen besser gehen könnte. Denn im nächsten Jahr finden neben den Ritten um das Goldene und Weißgoldene Pferd , den Deutschen Meisterschaften der Para-Reiter auch die Deutschen Jugendmeisterschaften auf Gestüt Bonhomme vor den Toren Berlins statt, und da soll alles perfekt sein!
Text+Fotos: PM K.Beelitz
Ein besonders erfolgreiches Wochenende wurde es für die Reiter vom Gestüt. Gleich am zweiten Tag gewann Bereiterin Anke Simon mit dem fünfjährigen Hengst Feu d'Or die Dressurpferde L mit der WN 8,1 und hat somit die Qualifikation für das Bundeschampionat erreicht. Ebenfalls das Ticket für Warendorf erhielten Sandra Kopf (RA München e.V.) mit Destiny und Kira Ripphoff (TG Bad Zwischenahn) mit Nymphenburgs Front Girl, beide WN 8.0.
Starkes Teilnehmerfeld bei der Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal auf dem großen Dressurfestival auf Gestüt Bonhomme. Nahezu die Hälfte der 26 gestarteten Teilnehmer absolvierten den St.Georg Special mit über 70 % , allen voran Therese Nilshagen mit ihrem Oldenburger Hengst, dem erst 7-jährigen Danone-Sohn Dante Weltino. 75,732 % standen am Ende eines traumhaften Rittes auf der Anzeigentafel und brachte die gebürtige Schwedin, die für das Dressurleistungszentrum in Lodbergen reitet, zum Strahlen. Für einen Start-Ziel-Sieg hatte es für die erste Starterin dieser Prüfung nicht ganz gereicht, sie landete NUR auf dem zweiten Platz. 73,756% für Susan Pape aus Hemmoor mit ihrem hochnoblen Dancier-Sohn Don Noblesse, der ebenfalls 7-jährig hier an den Start ging. Jochen Vetters auf Sir Schenkenberg wurde Dritter, sein Ritt wurde mit 72,293 % bewertet. Die zweite Abteilung dieser Konkurrenz sicherte sich Holga Finken vom Gestüt Bonhomme mit seinem 9-jährigen His Highness-Sohn Haydn mit 74,634%, vor Juliane Brunkhorst mit Rom (72,561%) und Tessa Frank mit Fürst Nymphenburg (72,268%) Noch acht Qualifikationsprüfungen für das Finale im Dezember in der Frankfurter Festhalle stehen auf dem Programm, da wird sicher der eine oder andere Reiter aus diesem Starterfeld noch seine Chance nutzen, das begehrte Ticket zu lösen.Auch in der Kür am Samstagabend konnte Lokalmatador Holga Finken seine Chance nutzen. Nach seinem Sieg am Freitagabend in der Dressurprüfung Kl.S**** - Grand Prix de Dressage mit Daily Pleasure (1806 Punkte), sicherte sich das Paar auch die Kür mit 386,63 vor Marion Engelen (RV Marschall Vorwärts Aldekerk) mit Diego OLD 376.50. Aber im Wettbewerb ums "Goldene Pferd" werden drei Prüfungen im Verhältnis 1:1,5:2 gewertet und die Entscheidung fiel in der letzten Prüfung. Im alles entscheidenden Grand Prix Special, der dritten Wertungsprüfung für den „Ritt um das Goldene Pferd“ am Sonntag Nachmittag, verließen den 13-jährigen westfälisch gezogenen De Niro-Sohn Daily Pleasure am Ende ein wenig die Kräfte, so dass sich auf den letzten Metern noch einige kleine Fehler einschlichen. Marion Engelen sah ihre Chance und präsentierte einen blitzsauberen Grand Prix Special, der von den Richtern mit 74,157% belohnt wurde. Das bedeutete Platz Eins für Marion Engelen. Für die handgefertigte Trophäe, ein aus Gelbgold mit Brillanten besetztes Pferd, reichte es dann aber doch nicht. Lediglich zwei kleine Pünktchen fehlten zum Glück, so dass Evelyne und Rebecca Gutman „IHREM Holga“ , der seit Anfang des Jahres mit seiner Familie und seinem kompletten Team seine Zelte auf Gestüt Bonhomme aufgeschlagen hat, die wertvolle Trophäe an sein Revers heften konnten. „Ich hätte es Marion auch von Herzen gegönnt“, so Holga Finken, „aber so bin ich auch nicht unglücklich!“Somit kann man aber mit Sicherheit sagen: das war sein Wochenende! Man hätte das Dressurfestival auch das Holga Finken-Festival nennen können, denn mit seinen Pferden Daily Mirror, Haydn, Hofgraf und Daily Pleasure gewann der „Neubrandenburger“ (fast) alles, was es zu gewinnen gab.
Eine besondere Auszeichnung erhielt auch der erfolgreichste Dressurtrainer Berlin-Brandenburgs, Jochen Vetters, der im Rahmen des großen Dressurfestivals mit der Dr.-Günther-Seyffart-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburgs, geehrt wurde. Die Erfolge in der Einlaufprüfung zum Burg-Pokal, Platz fünf, und in der Qualifikation, Platz drei, mit dem Deutschen Sportpferd Sir Schenkenberg aus der Zucht des Brandenburgers Lothar Schulze, sowie der siebente Platz in der Dressurprüfung Kl.S**** - Grand Prix de Dressage und ein vierter Platz im Grand Prix Special mit dem Deutschen Sportpferd Eliot, rundeten das gelungene Wochenende für den Neubeerener ab.
Aber zwei Wermutsstropfen gab es für Chefin Rebecca Gutman bei dieser gelungenen Veranstaltung. Das unberechenbare Aprilwetter mit Wolkenbrüchen, z.B. in der Kür am Samstagabend, und die geringen Starterzahlen nach dem extrem hohen Nennungsergebnis, da parallel ein wichtiges internationales Sichtungsturnier veranstaltet wurde. Eine bessere Terminabstimmung soll es 2015 geben. Eine Woche später folgte der zweite Turnierteil 2014. Die Springreiter staunten nicht schlecht, als sie mit ihren Pferden auf die wunderschöne Anlage des Gestüts Bonhomme nach Werder an die Havel reisten, denn nicht all zu oft finden die Springprofis so optimale Bedingungen, wie auf dem Gestüt Bonhomme. Das neue Springstadion, das am Sonntag Nachmittag vor Beginn des großen Preises feierlich und offiziell eingeweiht wurde, war gerade zwei Wochen vorher fertig geworden. Jetzt strahlte es im Sonnenschein und vermittelte Roß und Reitern , sowie den zahlreichen Besuchern internationales Flair und ließ großen Sport erahnen. Und so war es dann auch: Vier Tage Sport vom Feinsten, bei herrlichstem Wetter und optimalen Bedingungen - eben Sunshine-Tour-Feeling, wie die Reiter einhellig beteuerten. Besonderes Highlight war natürlich der Ritt um das weißgoldene Pferd, eine Prüfungsreihe, bestehend aus drei schweren Springen. Über 50 Reiter waren mit Hoffnung auf diesen wertvollen Ehrenpreis an den Start gegangen. Noch vor der Finalentscheidung am Sonntag Nachmittag hatten auch etliche Reiter noch die Chance , die begehrte Trophäe mit nach Hause zu nehmen, denn die dritte und schwerste Prüfung zählte doppelt. Am Ende hieß der glückliche Sieger Oskar Murawski aus dem niedersächsischen Schneverdingen. Der gebürtige Pole zeigte mit seinem 10-jährigen Cellestial-Sohn „Casting“ in allen drei Wertungsprüfungen die beständigste Leistung und war überglücklich, als Rebecca und Evelyne Gutman ihm das Weißgoldene Pferd an sein Revers hefteten. „Im nächsten Jahr werde ich wiederkommen, um meinen Titel zu verteidigen“, strahlte Oskar Murawski. Den Großen Preis am Sonntag Nachmittag konnte der Mecklenburger Heiko Schmidt mit seinem 10-jährigen Deckhengst Chap vor gut besuchtem Haus für sich entscheiden. Nach einem spannenden Stechen war Schmidt einen Hauch schneller als Thomas Kleis mit seinem For Pleasure-Sohn For Success und konnte ein Gewinngeld von 3500.- mit nach Hause nehmen. Starke Beteiligung auch bei den Youngstertouren der sechs- und siebenjährigen Springpferde. Das Finale der Sechsjährigen konnte Bastian Freese, der seit Anfang des Jahres auf Gestüt Bonhomme zu Hause ist, mit seinem Nintender Sohn Ninyon mit einer blitzblanken , schnellen Runde für sich entscheiden. Bei den Siebenjährigen hatte die amtierende Mannschaftsweltmeisterin Janne-Friederike Meyer mit ihrem neuen Pferd, der 7-jährigen belgischen Stute Chloè, die Nase vorn. Ihr Trainer Tjark Nagel bewertete den Siegesritt von der Tribüne aus mit einem kleinen Freudentanz. Janne Friederike Meyer zeigte sich nicht nur schwer beeindruckt von der tollen Leistung ihres Neuzuganges, sondern auch von dem Turnier, der Atmosphäre und den topp Bedingungen, die Rebecca Gutman den Reitern auf ihrem Turnier ermöglichte. „Ich weiß es sehr zu schätzen, mit welchem Aufwand und mit welcher Energie Familie Gutman uns Reiter hier aufgenommen hat“, freut sich die strahlende Siegerin. „Ich habe schon viele Turnierplätze dieser Welt gesehen, aber dieses hier ist für mich das schönste nationale Freilandturnier , auf dem ich je war. Ich werde im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder dabei sein!“ Auch Heiko Schmidt bedankt sich bei Veranstalterin Rebecca Gutman: „Wir können stolz und froh sein, dass wir in unserer Gegend jetzt diese perfekten Möglichkeiten haben,“ so der Mecklenburger. Doch nach dem Turnier, ist vor dem Turnier - schon jetzt machen sich Rebecca Gutman und ihr Team Gedanken darüber, wie es doch noch ein bisschen besser gehen könnte. Denn im nächsten Jahr finden neben den Ritten um das Goldene und Weißgoldene Pferd , den Deutschen Meisterschaften der Para-Reiter auch die Deutschen Jugendmeisterschaften auf Gestüt Bonhomme vor den Toren Berlins statt, und da soll alles perfekt sein!
Text+Fotos: PM K.Beelitz