Der Karlshorster Hauptsponsor digibet schaffte es,  in einer konzertierten Aktion die Großen des Berliner Sports an einen Tisch, der in diesem Falle die Wuhlheider Traditionspiste war, zu bringen. Hertha BSC, Tennis Borussia, die nebenan in der Wuhlheide beheimatete „eiserne“ Union, der ebenfalls nicht weit vom Karlshorster Schuss aktive EHC Eisbären, die Basketballer von Alba Berlin, die Handballer der Reinickendorfer Füchse aus dem Norden Berlins, die Fraktion der Galopper aus Hoppegarten und der Mariendorfer Trabrennverein entsandten Aktive und/oder Funktionäre. Und weil sich digibet bei seinem Renntag mit üppigen Jackpots in jeder Prüfung nicht lumpen ließ, kamen die Wetter voll auf ihre Kosten. Wenn einem so viel Gutes widerfährt, ist das den Wettergott mal „einen Schnaps“ wert: Er schickte nach trüb-durchwachsenen Tagen zuvor pünktlich zur Eröffnung eine frische Brise und reichlich Sonne vorbei. Hatten wir schon zum Pferdesportpark-Geburtstagsrenntag geschrieben, dass ihn ein Zeremonienmeister von den Ergebnissen her nicht besser hätte planen können, so traf das wiederum auf den digibet-Renntag in allen Belangen zu: digibet-Chef und Initiator Jörg Barkholz, ohnehin einer der versiertesten Gästefahrer aller Zeiten, sprang für den am Meniskus verletzten Mario Basler ein - wer den Ehrgeiz Super-Marios kennt, weiß, wie knurrig der sich das Rennen angeschaut haben mag -, und führte die turmhohe Favoritin Kanzone, die für die Digitote Software die Brötchen einrennt, aus der sofort eroberten Pole Position zu einem ganz leichten Sieg. „So leicht war’s noch nie“, gab „Mr. Gästefahren“ unumwunden auf die Frage Ulli Potofskis zu, ob wohl auch andere mit der Stute gewonnen hätten, „die einzige kleinere Schwierigkeit war die Startphase, wo die junge Dame doch immer etwas delikat zu handhaben ist.“ Auch alle anderen machten ihre Sache in einem Gästefahren, in dem das Feld recht dicht beisammen blieb und nicht übermäßig weite Spuren benutzte, ausgesprochen gut. Viel Stimmung in der „Großen Halle des Wettvolkes“, als der langjährige Sportmoderator in unzähligen launigen Interviews so manchem Prominenten spitze Vorlagen gab, die der zu Plaudereien aus dem Nähkästchen ummünzte. Selbst die Wettnieten-Verlosung machte Potofski zu einer nie bemüht wirkenden lockeren Show mit Witz und Pep - so könnte es weitergehen im deutschen Pferderennsport.
„Es ist toll, dass wir die großen Sportvereine Berlins für unseren Renntag gewinnen konnten" sagte Jörg M. Barkholz, Vorstand der digibet wetten.de AG, und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Wettgutscheine in der Höhe von 3.000 Euro, die unter den Besuchern verlost wurden, sowie Sonderpreise der Sportvereine. „Wir wollten den Besuchern etwas Besonderes bieten und ich denke das ist uns auch gelungen. Das war auch einer der Gründe, warum wir Ulli Potofski für die Moderation eingeladen haben: damit er die Vertreter der Sportvereine das fragen kann, was die Besucher interessiert." Die digibet wetten.de AG und der PSP Karlshorst verstehen den „Sportmetropole Berlin" Renntag als einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Nur über eine funktionierende Partnerschaft, kann das Überleben des Rennsports gesichert werden. „Angespornt durch diesen Erfolg, werden wir unser Engagement ausbauen und intensivieren, nicht nur in Karlshorst." so Jörg M. Barkholz. Auch Sport1 (früher DSF) war vor Ort um dieses Ereignis seinen Zuschauern in den LiveNews am Sonntagabend näher zu bringen. Bob Hanning, Mario Basler, Heinz Wewering, Axel Kruse und
Friedhelm Funkel hatten sich in Kurzinterviews zum Pferdesport bekannt. Sport1 hat digibet erlaubt die Aufzeichnung ins Internet zu stellen, was in den nächsten Tagen passieren wird. Auf digibet.de wird es dann einen Link zu dazu geben. Obwohl die Asse im Trabrennsport Heinz Wewering und Michael Nymczyk extra von weit angereist sind, hat der Lokalmatador Andreas Gläser mit Edith M das Hauptrennen gewonnen. Gratulation. Karlshorst verzeichnete über 2.500 Besucher und einen Wettumsatz von fast 100.000 Euro.