16.07.2013 19:25
CHIO Aachen 2013 mit Brandenburger Beteiligung
In diesem Jahr war beim CHIO in Aachen ein Brandenburger im Springparcours vertreten. Allerdings nicht auf einem Pferd, sondern "an den Stangen". Als Gastparcoursbauer war der Bötzower Peter Mächold vom Team Frank Rothenberger nach Aachen eingeladen worden.
Bereits 2003 hatte Mächold, ausgebildet von Wolfgang Meyer, im Landesverband Berlin-Brandenburg seine Grundprüfung als Parcourschef bestanden. Anfang 2013 folgte die höchste nationale ****-Sterne-Prüfung für den Pferdewirtschaftsmeister. "Schon in meiner sportlich aktiven Zeit als Vielseitigkeitsreiter habe ich mich immer für Parcoursbau und Hindernisgestaltung interessiert. Man kann sehr kreativ sein und hat immer neue Anforderungen, das macht mir Spaß. Obwohl ich schon in Gera, Leipzig, Redefin und vielen großen deutschen Turnieren im Einsatz war, Aachen ist ein besonderes Erlebnis. Man kann, besonders im Bereich der Logistik, des Materialeinsatzes und der gesamten organisatorischen Abläufe unheimlich viel lernen. Dieses neue Wissen wird mir sicher auf den nächsten Turnieren bei der Lösung des ein oder anderen Problems helfen", erzählte Peter Mächold nach seiner Rückkehr aus der Soers. Gerne würde er auch 2014 zum Team des Weltfestes des Pferdesports gehören. "Wenn ich wieder eingeladen werde, nutze ich natürlich die Chance. Aachen ist, mit den vollbesetzten Tribünen, Gänsehaut pur und es wird Weltklasse Sport geboten."
Auch im CHIO-Village konnte man Brandenburger Austeller treffen, man musste allerdings wissen wo. So war Reitsport Petersen aus Arensdorf mit Chefin Christiane Petersen und ihrem Team in der Salut-Straße zu finden.
In Aachen ist alles eine Dimension größer. Wo andere Turniere einen Ausstellerbereich ausweisen, befindet man sich in einem Village mit 200 Zelten, in dem mehr als 1000 Menschen während des Turniers arbeiten. Im CHIO-Village findet sich daher auch etwas mehr Equipment als im üblichen Haushalt, Ulrich Fischer von der Aachener Reitturnier GmbH (ART), der den Bau der Zeltstadt verantwortet sagte: „Wir verlegen rund 43 Kilometer Kabel und installieren 3500 Steckdosen.“
Und wer es entspannter mag, kann auf dem riesigen Areal auch einen Platz finden: Im Soerser Eck befinden sich mehrere Ruhezonen, u.a. mit Sandstrand und Liegestühlen. Die Aachener bemühen sich jedes Jahr aufs Neue, ein stimmiges Gesamtpaket anzubieten. In diesem Jahr sind 360.200 Besucher der Einladung zum Weltfest des Pferdesprts gefolgt.
Text+Fotos: Marietta Grade
Bereits 2003 hatte Mächold, ausgebildet von Wolfgang Meyer, im Landesverband Berlin-Brandenburg seine Grundprüfung als Parcourschef bestanden. Anfang 2013 folgte die höchste nationale ****-Sterne-Prüfung für den Pferdewirtschaftsmeister. "Schon in meiner sportlich aktiven Zeit als Vielseitigkeitsreiter habe ich mich immer für Parcoursbau und Hindernisgestaltung interessiert. Man kann sehr kreativ sein und hat immer neue Anforderungen, das macht mir Spaß. Obwohl ich schon in Gera, Leipzig, Redefin und vielen großen deutschen Turnieren im Einsatz war, Aachen ist ein besonderes Erlebnis. Man kann, besonders im Bereich der Logistik, des Materialeinsatzes und der gesamten organisatorischen Abläufe unheimlich viel lernen. Dieses neue Wissen wird mir sicher auf den nächsten Turnieren bei der Lösung des ein oder anderen Problems helfen", erzählte Peter Mächold nach seiner Rückkehr aus der Soers. Gerne würde er auch 2014 zum Team des Weltfestes des Pferdesports gehören. "Wenn ich wieder eingeladen werde, nutze ich natürlich die Chance. Aachen ist, mit den vollbesetzten Tribünen, Gänsehaut pur und es wird Weltklasse Sport geboten."
Auch im CHIO-Village konnte man Brandenburger Austeller treffen, man musste allerdings wissen wo. So war Reitsport Petersen aus Arensdorf mit Chefin Christiane Petersen und ihrem Team in der Salut-Straße zu finden.
In Aachen ist alles eine Dimension größer. Wo andere Turniere einen Ausstellerbereich ausweisen, befindet man sich in einem Village mit 200 Zelten, in dem mehr als 1000 Menschen während des Turniers arbeiten. Im CHIO-Village findet sich daher auch etwas mehr Equipment als im üblichen Haushalt, Ulrich Fischer von der Aachener Reitturnier GmbH (ART), der den Bau der Zeltstadt verantwortet sagte: „Wir verlegen rund 43 Kilometer Kabel und installieren 3500 Steckdosen.“
Und wer es entspannter mag, kann auf dem riesigen Areal auch einen Platz finden: Im Soerser Eck befinden sich mehrere Ruhezonen, u.a. mit Sandstrand und Liegestühlen. Die Aachener bemühen sich jedes Jahr aufs Neue, ein stimmiges Gesamtpaket anzubieten. In diesem Jahr sind 360.200 Besucher der Einladung zum Weltfest des Pferdesprts gefolgt.
Text+Fotos: Marietta Grade