26.04.2016 12:56
Auch 2016 besondere Events im Reitstall am Schloss Tegel
Der Start 2015 war erfolgreich, auch wenn die neue Nutzung des Reitstalls einige Verwunderung bei den Reitern hervorgerufen hat. Pensions- und Reitschulbetrieb wie in früheren Zeiten ist heutzutage aus mehreren Gründen nicht mehr möglich. Aber das Areal zu erhalten, und doch noch eine Verbindung zum Pferdesport zu behalten, war die Intention des Nutzungskonzepts von Andreas Frädrich, das von der Eigentümerfamilie von Heinz unterstützt wird.
Das "Cafe am Sprunggarten" wird es auch in diesem Jahr geben, allerdings mit einem neuen Betreiber, der das Angebot nochmal etwas erweitert. Öffnungszeiten sind die Wochenenden und Feiertage, bei schönem Wetter und großer Nachfrage wird auch in der Woche geöffnet.
Das erste große Highlight in Tegel war die Fachtagung des DKThR (Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V.) im April. Über 200 Besucher tauschten sich zum Thema Therapeutisches Reiten zeitgemäß im Visier von: Ethik, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit, aus. Für das hochkarätige, internationale Referententeam konnten u.a. Dr. Dorothée Debuse, Northumbria University, UK, Professor Martin Sack, München und Rupert Isaacson, USA gewonnen werden. Auch die Vize-Präsidentin des Berlin-Brandenburger Landesverbandes Pferdesport, Martina Schünemann, stellte ein Projekt vor. Activity-School - Wege zu mehr Aktivität, ein Projekt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS). Die Auswahl des Tagungsortes zeigt wieder den Stellenwert der Hauptstadt Berlin für die FN.
Und ab Himmelfahrt, Anfang Mai, hat Andreas Frädrich das Thema Kultur und Pferdesport in Tegel im Fokus. In seiner ersten Berliner Ausstellung nach dem Mauerfall, 1988 gab es ein Gastspiel in der Deutschlandhalle, wird Pferdemaler Klaus Philipp in der Reithalle am Schloss Tegel sechs Wochen lang berühmte Werke präsentieren. Es sind auch einige neue und unbekannte Werke vorgesehen. Wie kaum ein anderer Maler, der sich mit Pferden beschäftigt, kennt Klaus Philipp seine Materie bis ins Detail. Seit frühester Jugend den Pferden verbunden, hat er sein ganzes Leben mit Pferden verbracht. Wer Pferde liebt und von der Kunst etwas versteht, für den ist Klaus Philipp aus Putensen der beste Pferdemaler der Welt. Zu seinem Kundenkreis zählen deshalb auch Reiche und Schöne, Scheichs und Könige.
Die Berliner Präsentation ist vor allem speziell, denn etliche Werke von Klaus Philipp werden erstmals großformatig und auch überarbeitet erscheinen - und damit in einem anderem Licht und Kontext.
Kennengelernt hatten sich Pferdemaler Philipp und Pferdmann Frädrich schon vor Jahren, in Warendorf haben sich ihre Wege oft gekreuzt. "Berlin-Tegel bildet eine schöne, ausgleichende und authentische Brücke - zwischen Kunst, Kultur, Ästhetik und Reitsport ", da waren sich beide einig. Frädrich erklärt seine Intention: "Diese Ausstellung ist eine absolute Zeugnissammlung der Vergänglichkeit. Festgehalten sind wunderbare und auch kritische Aktionsmomente des Lebens von Pferd und Reiter, sozusagen Sekundenaufnahmen. Schrecken und Freude in allen Disziplinen des Reitsports, und einer ganz besondern Zwischenbeziehung mit Pferd, Mensch, Gesellschaft und Geschwindigkeit. Es ist auch so, wenn man sich vor einer Bildszene von Klaus Philipp hinstellt, und dann etwas beiseite tritt, dann verfolgen einen plötzlich die Bilder, die eigentlich nicht wahrnehmbaren Gesichter eines imaginären Publikums, oder die sehr ausdrucksstark gezeichneten harten Gesichtszüge eines Pferdekopfes, oder einfach die so lebendigen Augen eines klassisch gezeichneten Portraitpferdes. Unsere Reithalle soll für Kulturgut Pferd stehen. Persönlich besonders angetan haben es mir bei Klaus Philipp die Alltagssituationen - z.B. Pferd wird von der Weide geholt, eine Situation die so alltäglich ist und doch innig sein kann - aber auch besonders schwere Schicksale von Mensch und Pferd."
Die einzigartige Ausstellung wird am 5.Mai, Himmelfahrt, beginnen und ist immer samstags und sonntags geöffnet von 10-18 Uhr.
Adresse: Reitstall am Schloss Tegel, Reithalle, Gabrielenstr. 14, 13507 Berlin. Weitere Infos unter www.schlossreitstall.com
Das "Cafe am Sprunggarten" wird es auch in diesem Jahr geben, allerdings mit einem neuen Betreiber, der das Angebot nochmal etwas erweitert. Öffnungszeiten sind die Wochenenden und Feiertage, bei schönem Wetter und großer Nachfrage wird auch in der Woche geöffnet.
Das erste große Highlight in Tegel war die Fachtagung des DKThR (Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V.) im April. Über 200 Besucher tauschten sich zum Thema Therapeutisches Reiten zeitgemäß im Visier von: Ethik, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit, aus. Für das hochkarätige, internationale Referententeam konnten u.a. Dr. Dorothée Debuse, Northumbria University, UK, Professor Martin Sack, München und Rupert Isaacson, USA gewonnen werden. Auch die Vize-Präsidentin des Berlin-Brandenburger Landesverbandes Pferdesport, Martina Schünemann, stellte ein Projekt vor. Activity-School - Wege zu mehr Aktivität, ein Projekt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS). Die Auswahl des Tagungsortes zeigt wieder den Stellenwert der Hauptstadt Berlin für die FN.
Und ab Himmelfahrt, Anfang Mai, hat Andreas Frädrich das Thema Kultur und Pferdesport in Tegel im Fokus. In seiner ersten Berliner Ausstellung nach dem Mauerfall, 1988 gab es ein Gastspiel in der Deutschlandhalle, wird Pferdemaler Klaus Philipp in der Reithalle am Schloss Tegel sechs Wochen lang berühmte Werke präsentieren. Es sind auch einige neue und unbekannte Werke vorgesehen. Wie kaum ein anderer Maler, der sich mit Pferden beschäftigt, kennt Klaus Philipp seine Materie bis ins Detail. Seit frühester Jugend den Pferden verbunden, hat er sein ganzes Leben mit Pferden verbracht. Wer Pferde liebt und von der Kunst etwas versteht, für den ist Klaus Philipp aus Putensen der beste Pferdemaler der Welt. Zu seinem Kundenkreis zählen deshalb auch Reiche und Schöne, Scheichs und Könige.
Die Berliner Präsentation ist vor allem speziell, denn etliche Werke von Klaus Philipp werden erstmals großformatig und auch überarbeitet erscheinen - und damit in einem anderem Licht und Kontext.
Kennengelernt hatten sich Pferdemaler Philipp und Pferdmann Frädrich schon vor Jahren, in Warendorf haben sich ihre Wege oft gekreuzt. "Berlin-Tegel bildet eine schöne, ausgleichende und authentische Brücke - zwischen Kunst, Kultur, Ästhetik und Reitsport ", da waren sich beide einig. Frädrich erklärt seine Intention: "Diese Ausstellung ist eine absolute Zeugnissammlung der Vergänglichkeit. Festgehalten sind wunderbare und auch kritische Aktionsmomente des Lebens von Pferd und Reiter, sozusagen Sekundenaufnahmen. Schrecken und Freude in allen Disziplinen des Reitsports, und einer ganz besondern Zwischenbeziehung mit Pferd, Mensch, Gesellschaft und Geschwindigkeit. Es ist auch so, wenn man sich vor einer Bildszene von Klaus Philipp hinstellt, und dann etwas beiseite tritt, dann verfolgen einen plötzlich die Bilder, die eigentlich nicht wahrnehmbaren Gesichter eines imaginären Publikums, oder die sehr ausdrucksstark gezeichneten harten Gesichtszüge eines Pferdekopfes, oder einfach die so lebendigen Augen eines klassisch gezeichneten Portraitpferdes. Unsere Reithalle soll für Kulturgut Pferd stehen. Persönlich besonders angetan haben es mir bei Klaus Philipp die Alltagssituationen - z.B. Pferd wird von der Weide geholt, eine Situation die so alltäglich ist und doch innig sein kann - aber auch besonders schwere Schicksale von Mensch und Pferd."
Die einzigartige Ausstellung wird am 5.Mai, Himmelfahrt, beginnen und ist immer samstags und sonntags geöffnet von 10-18 Uhr.
Adresse: Reitstall am Schloss Tegel, Reithalle, Gabrielenstr. 14, 13507 Berlin. Weitere Infos unter www.schlossreitstall.com
