28.07.2020 23:15
Late Entry Springturnier in Altranft
"Schweren Herzens haben wir uns dazu entschieden, die 30. Auflage unseres Reitturnieres Ende April abzusagen. Aktuell ist die Lage einfach zu ungewiss, und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, das Coronavirus einzudämmen", so der Altranfter Vorstands-Chef Hartmut Raeck im März diesen Jahres. Nun, im Juli, hat sich die Situation verbessert, durch Lockerungen sind Turniere unter Hygieneauflagen wieder möglich und diese Chance hat auch in Altranft genutzt. Allerdings war Hartmut Raeck wegen der vielen Auflagen nicht von der Idee überzeugt. "Die ganz schwierige Phase haben wir erst einmal hinter uns gelassen und ich bin froh, dass mich meine Vorstandsmitglieder in der Frage, ob wir nun das Turnier auch mit den Auflagen durchziehen, überstimmt haben. Ich war angesichts der unzähligen Regularien für Pferde, Reiter und Helfer der Turnierausrichtung gegenüber nicht nur skeptisch eingestellt, sondern absolut dagegen. Andreas und Sabine Groth haben seit Wochen nach einer seriösen Lösung gesucht und sich erfreulicherweise durchgesetzt. Aber nun bin ich froh, dass wir die insgesamt sechs Prüfungen mit den exakt 294 Starts mit reichlich Improvisation über die Bühne gebracht haben", freute sich Raeck dann doch am Ende des Turniertages.
In den Springpferdeprüfungen der Klasse A lieferten sich Iris Schubert und Lokalmatador ein Duell. In Klasse A* siegte Schubert (PSV Oderland) mit der selbstgezogenen DSP-Stute Calineba, WN 7,8, der dritte Platz ging an Groth, der den DSP-Wallach Ludo vorstellte, WN 7,2. In Klasse A** blieb die goldene Schleife bei diesem Paar, WN 7,8, und Schubert hatte das Nachsehen, WN 7,5. Das Stilspringen Klasse A* sicherte sich Elina Stolp (RV Rudow) mit Merona FS, WN 8,0. Im A**-Springen setzte sich Laura-Maria Döcke (RV 1994) mit Charleston gegen die Konkurrenz durch. Mit drei Schleifen fuhr Kimberly Alexandra Gibson zurück nach Elisenau. Gold im Zwei-Phasen-Springen Klasse L mit Dree Boeken's Diarados Roeschen, Bronze mit Tin Girl und Silber im L-Springen mit Dree Boeken's Diarados Roeschen.
"Alle haben sich äußerst verantwortungsbewusst und diszipliniert verhalten und sämtliche Auflagen eingehalten. Die Veranstaltung hat unserem kleinen Verein personell und finanziell einiges abverlangt, aber es hat sich sportlich allemal gelohnt", so die Einschätzung von Raeck, der mit seinem Team bereits das Jubiläumsturnier 2021 vorbereitet.
Text+ Foto (Archiv): Marietta Grade
In den Springpferdeprüfungen der Klasse A lieferten sich Iris Schubert und Lokalmatador ein Duell. In Klasse A* siegte Schubert (PSV Oderland) mit der selbstgezogenen DSP-Stute Calineba, WN 7,8, der dritte Platz ging an Groth, der den DSP-Wallach Ludo vorstellte, WN 7,2. In Klasse A** blieb die goldene Schleife bei diesem Paar, WN 7,8, und Schubert hatte das Nachsehen, WN 7,5. Das Stilspringen Klasse A* sicherte sich Elina Stolp (RV Rudow) mit Merona FS, WN 8,0. Im A**-Springen setzte sich Laura-Maria Döcke (RV 1994) mit Charleston gegen die Konkurrenz durch. Mit drei Schleifen fuhr Kimberly Alexandra Gibson zurück nach Elisenau. Gold im Zwei-Phasen-Springen Klasse L mit Dree Boeken's Diarados Roeschen, Bronze mit Tin Girl und Silber im L-Springen mit Dree Boeken's Diarados Roeschen.
"Alle haben sich äußerst verantwortungsbewusst und diszipliniert verhalten und sämtliche Auflagen eingehalten. Die Veranstaltung hat unserem kleinen Verein personell und finanziell einiges abverlangt, aber es hat sich sportlich allemal gelohnt", so die Einschätzung von Raeck, der mit seinem Team bereits das Jubiläumsturnier 2021 vorbereitet.
Text+ Foto (Archiv): Marietta Grade