30.03.2019 19:31
Late Entry Dressurturnier Dallgow März
Noch beginnt die Turniersaison 2019 in Reithallen, und das ist im März auch gut so. Beim ersten Dressurturnier im Reitsportpark mit März zeigte sich das Wetter von seiner eher schlechten Seite, wechselhaft und nachmittags mit Dauerregen. Da ist man als Teilnehmer froh, wenn die Wege vom Parkplatz, der Abreite- und der Prüfungshalle kurz sind, wie in Dallgow. Vielleicht deshalb gab es bis zu 90 % Startbereitschaft pro Prüfung. Eine selten hohe Quote, die in den Zeitplänen eher nicht berechnet wird.
Aber das Team um Turnierleiterin Bettina Appel begann die beiden Turniertage schon früh um 7 Uhr, so dass es abends nicht zu spät wurde. Trotzdem lange Tage, besonders für die Helfer, ohne die ein Turnier gar nicht durchzuführen wäre. "Ich bin wirklich sehr stolz auf unser Team, jeder Einzelne war mit großer Einsatzbereitschaft dabei. Wir hatten bei den vielen Teilnehmern schon etwas Angst, dass der Zeitplan aus den Fugen gerät, aber Dank des erfahrenen Helferteam konnten wir zügig die Prüfungen abarbeiten. So machen Turniere auch Spaß, trotz der vielen Arbeit", sagte eine gutgelaunte Bettina Appel am Ende des Tages.
Am Beginn des Turniersamstags jubelten gleich zwei Siegerinnen in der ersten Abteilung der A*-Dressur, Luisa Roesrath (RSV am Maifeld e.V.) mit Die kleine Prinzessin B und Josefine Dreesen (R-u.F Berlin-Süd) mit Nevada, beide erhielten die Wertnote 7,2.
Die zweite Abteilung ging an Katharina von Garnier (RV Deutschlandhalle Berlin e.V.) mit Tackmann's Colada, WN 7,6. In Klasse M und S gibt es derzeit kaum eine erfolgreichere Reiterin als Lena Waldmann vom Gestüt Bonhomme. Mit der siebenjährigen Stute Black Pearl von Black Ruby gewann sie mit 16 Punkten Vorsprung, 704, die M**-Dressur vor Natalie Soujon ( TI Pferdesport Berlin-Brandenburg) mit Hoheit, 688, und Hausherrin Caroline Friederike Weber (RV Deutschlandhalle Berlin e.V.) mit Luenel, 681,5.
Bereits in dieser Prüfung fiel ein neues Reiter-Pferd- Paar, das im Endergebnis nur 4,5 Punkte von der Platzierung entfernt war, auf: Lea Luise Nehls (Ländliches Reiten und Fahren Bülow) mit FBW Sir Solitär. Der neunjährige Württemberger Wallach von Sir Sandro, Mutter von Disco-Tänzer, ist erst seit drei Wochen im Stall Frychel beheimatet und unter dem Sattel von Lea. Der schicke Rappe wurde Lea von Familie Merkt aus Baden-Württemberg, den Käufern von Championats-Pony DSP DE Long, zur Verfügung gestellt. Und gleich der zweite Start an diesem Wochenende wurde mit der goldenen Schleife von den Richtern der M*-Dressur belohnt, 70,455 % lautete das Urteil. Damit verwies sie Natalie Soujon mit Salomea, 69,545 % und Lena Waldmann mit Black Pearl, 69,192 % auf die Plätze. In Klasse S ging das Duell Soujon - Waldmann in die letzte Runde. Diesmal zu Gunsten von Natalie Soujon, die mit Hoheit deutlich punkten konnte, 888 Punkte. Die Bewertung für Lena Waldmann mit Black Pearl blieb deutlich dahinter, 848,5. Mit dem Hengst Grey Flanell sicherte sich Lena dazu Platz vier, punktgleich mit Ingrid Hertsch (Tremsdorf) mit Donna Doria, 838,5 Punkte.
Text+Foto: Marietta Grade
Aber das Team um Turnierleiterin Bettina Appel begann die beiden Turniertage schon früh um 7 Uhr, so dass es abends nicht zu spät wurde. Trotzdem lange Tage, besonders für die Helfer, ohne die ein Turnier gar nicht durchzuführen wäre. "Ich bin wirklich sehr stolz auf unser Team, jeder Einzelne war mit großer Einsatzbereitschaft dabei. Wir hatten bei den vielen Teilnehmern schon etwas Angst, dass der Zeitplan aus den Fugen gerät, aber Dank des erfahrenen Helferteam konnten wir zügig die Prüfungen abarbeiten. So machen Turniere auch Spaß, trotz der vielen Arbeit", sagte eine gutgelaunte Bettina Appel am Ende des Tages.
Am Beginn des Turniersamstags jubelten gleich zwei Siegerinnen in der ersten Abteilung der A*-Dressur, Luisa Roesrath (RSV am Maifeld e.V.) mit Die kleine Prinzessin B und Josefine Dreesen (R-u.F Berlin-Süd) mit Nevada, beide erhielten die Wertnote 7,2.
Die zweite Abteilung ging an Katharina von Garnier (RV Deutschlandhalle Berlin e.V.) mit Tackmann's Colada, WN 7,6. In Klasse M und S gibt es derzeit kaum eine erfolgreichere Reiterin als Lena Waldmann vom Gestüt Bonhomme. Mit der siebenjährigen Stute Black Pearl von Black Ruby gewann sie mit 16 Punkten Vorsprung, 704, die M**-Dressur vor Natalie Soujon ( TI Pferdesport Berlin-Brandenburg) mit Hoheit, 688, und Hausherrin Caroline Friederike Weber (RV Deutschlandhalle Berlin e.V.) mit Luenel, 681,5.
Bereits in dieser Prüfung fiel ein neues Reiter-Pferd- Paar, das im Endergebnis nur 4,5 Punkte von der Platzierung entfernt war, auf: Lea Luise Nehls (Ländliches Reiten und Fahren Bülow) mit FBW Sir Solitär. Der neunjährige Württemberger Wallach von Sir Sandro, Mutter von Disco-Tänzer, ist erst seit drei Wochen im Stall Frychel beheimatet und unter dem Sattel von Lea. Der schicke Rappe wurde Lea von Familie Merkt aus Baden-Württemberg, den Käufern von Championats-Pony DSP DE Long, zur Verfügung gestellt. Und gleich der zweite Start an diesem Wochenende wurde mit der goldenen Schleife von den Richtern der M*-Dressur belohnt, 70,455 % lautete das Urteil. Damit verwies sie Natalie Soujon mit Salomea, 69,545 % und Lena Waldmann mit Black Pearl, 69,192 % auf die Plätze. In Klasse S ging das Duell Soujon - Waldmann in die letzte Runde. Diesmal zu Gunsten von Natalie Soujon, die mit Hoheit deutlich punkten konnte, 888 Punkte. Die Bewertung für Lena Waldmann mit Black Pearl blieb deutlich dahinter, 848,5. Mit dem Hengst Grey Flanell sicherte sich Lena dazu Platz vier, punktgleich mit Ingrid Hertsch (Tremsdorf) mit Donna Doria, 838,5 Punkte.
Text+Foto: Marietta Grade