18.01.2019 21:23

Ärger für die Reiterstaffel der Bundespolizei in Stahnsdorf

Die Reiterstaffel der Bundespolizei war bereits im März 2017 von Berlin nach Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) gezogen. Gegründet wurde die Reiterstaffel von der Berliner Polizei. 2002 wechselte die Einheit zur Bundespolizei. Von ehemals 45 Tieren blieben 25 übrig. Die Einheit kommt bundesweit zum Beispiel im Berliner Regierungsviertel oder in unwegsamem Gelände an Bahnanlagen oder zur Grenzsicherung zum Einsatz.
Für 6,9 Millionen Euro war ein neues Dienstgebäude samt Stallungen sowie Reitanlagen mit einer Schmiede und einer Pferdekoppel entstanden. Im neuen Zuhause, einem 25.000 Quadratmeter großen Pferdeparadies, steht für jeden Warmblüter eine 15 Quadratmeter große Box plus 30 Quadratmeter in einem direkt angrenzenden Freilauf zur Verfügung. Dazu kommen eine Koppel, Außenreitplätze, eine Halle, ein Longierzirkel und eine Führanlage. Derzeit verfügt die Staffel über 25 Pferde und 37 Reiter.
Nun gibt es Ärger, ein Unternehmer in Stahnsdorf beschwert sich über den Geruch, der von der benachbarten Pferdedunganlage ausgeht. Die Bundesimmobilienbehörde und das brandenburgische Landesumweltamt arbeiten an einer Lösung.
Mehr dazu bei der MAZ von Heinz Helwig.