14.06.2018 22:39
Global Jumping Berlin 2018 – Philipp Weishaupt über die Berlin Eagles
Es wird die zwölfte Station der internationalen Springsportserien Longines Global Champions Tour und Global Champions League sein, wenn sich die Weltspitze im und unter dem Sattel vom 27. bis 29. Juli zum zweiten Global Jumping Berlin im Sommergarten unter dem Berliner Funkturm trifft. Mit dabei sind auch die Berlin Eagles, das Team der Global Champions League, das sich aus dem Altmeister Ludger Beerbaum, seinen beiden international hocherfolgreichen Bereitern Philipp Weishaupt und Christian Kukuk sowie dem kanadischen Jungtalent Ben Asselin und dem saudi-arabischen Geschäftsmann und olympiadekorierten „Hobbyreiter“ Kamal Bahamdam zusammensetzt: „Das besondere an unserem Team ist, dass wir auch alle aus einem Stall kommen“, erklärt Philipp Weishaupt, der selbst solch hochkarätige Erfolge wie den Titel bei den Deutschen Meisterschaften sowie Siegen in den prestigeträchtigen Großen Preisen von Aachen und Calgary vorzuweisen hat. „Wir sehen uns also nicht nur auf den Stationen der League, sondern trainieren zusammen und fahren gemeinsam zu den Turnieren.“
Wer wann und wo für das Team zum Einsatz kommt, hängt unter anderem davon ab, wie die Turniereinsätze außerhalb der Serie geplant sind. So ist zum Beispiel Ben Asselin derzeit in seinem Heimatland unterwegs. „Er ist supertalentiert und hat sehr gute Pferde, aber mit seinen 24 Jahren ist Ben auf diesem Niveau natürlich noch etwas unerfahren“, erklärt Philipp Weishaupt. Asselin stammt aus einer springsportaffinen Familie. Seine Großeltern mütterlicherseits haben den Turnierstandort in Calgary/Spruce Meadows aus der Wiege gehoben und etabliert. Sein Vater, Jonathan Asselin, hat selbst die kanadischen Farben bei Olympischen Spielen vertreten. Nun tritt der 24-jährige Ben in dessen Fußstapfen und ist bei den Berlin Eagles der vielversprechende U25-Reiter, den jedes Team vorweisen muss.
Ganz anders verhält es sich mit Kamal Bahamdam. Der 48-jährige Geschäftsmann betreibt den Springsport als Hobby und das mit beeindruckendem Erfolg. Seit 1996 vertrat er sein Land Saudi-Arabien durchgehend bei Olympischen Spielen und Weltreiterspielen. Seinen größten Erfolg feierte er 2012 in London, als er Team-Bronze gewann und in der Einzelwertung auf Platz vier sprang. „Er hat oft beruflich bedingt monatelang gar keine Zeit zu reiten, daher bin ich tief beeindruckt, wie er das hinbekommt“, so Weishaupt. „Aber er ist unheimlich akribisch und überlässt nichts dem Zufall.“
Am besten kennt Philipp Weishaupt allerdings Christian Kukuk. Der gebürtige Westfale ist wie Weishaupt als Bereiter im Stall Beerbaum in Riesenbeck angestellt - die beiden sind also Kollegen: „Christian ist nicht nur sehr talentiert, sondern auch enorm diszipliniert. Er ist ein toller Kollege und ein wichtiges Teammitglied“, lobt Weishaupt den 28-Jährigen.
Team-Chef der BerlinEagles ist Ludger Beerbaum: „Über ihn braucht man nun wirklich nicht viel zu sagen“, so Weishaupt. Beerbaum erfüllt in diesem Global Champions League-Team die Rolle des Leitwolfes. Verletzungsbedingt musste der 54-jährige zu Beginn des Jahres pausieren, ist aber inzwischen wieder gewohnt erfolgreich auf Turnieren unterwegs und kann sein Team nun auch nach Kräften im Sattel und vom Boden aus unterstützen.
Auf jeder Station der League müssen die Teams mit mindestens zwei Paaren am Start sein, können aber sogar mit drei Reitern antreten und dann taktieren, wer letztlich fürs Team reitet. Die Punktevergabe fürs Ranking wird in zwei Umläufen entschieden, dabei kann zwischen den Umläufen die Aufstellung sowohl im als auch unter dem Sattel - also bei den Pferden - verändert werden. In Berlin wird der erste Umlauf am Freitag im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG - DVAG entschieden. Der zweite Umlauf am Samstagvormittag. Gleichzeitig ist dieser Parcours Qualifikation für den Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda, der im Anschluss ausgeritten wird.
Bisher stehen die Berlin Eagles auf einem aussichtsreichen fünften Platz im Ranking der Global Champions League hinter dem führenden Team London Knights, die von Valkenswaard United, den Shanghai Swans und den Miami Celtics verfolgt werden. In Berlin selbst möchte Philipp Weishaupt dieses Jahr auf jeden Fall reiten: „Letztes Jahr konnte ich leider nicht starten, ich wollte mir aber unbedingt angucken, wie es aussieht und bin als Zuschauer hingefahren“, so der 32-jährige gebürtige Bayer. „Ich war schon echt begeistert von den tollen Bedingungen und dass gleich bei der Premiere so ein gute Stimmung und so viele Zuschauer da waren.“ Welche Zusammenstellung die Berlin Eagles im Sommergarten haben werden, ist allerdings noch unklar: „Das wird doch erst etwas kürzer vor dem Turnier entschieden. Das hängt einfach auch von der Form der Pferde ab, denn für diesen Wettbewerb müssen sie schon echt gut drauf sein.“
Karten gibt es außerdem über die Karten-Rufnummer 01805 / 119 115 bei EN GARDE Marketing GmbH (Mo - Fr, 9:00 - 13:00 Uhr). Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: ww.globaljumpingberlin.de
Text: PM Veranstalter Foto: GCL/Stefano Grasso
Wer wann und wo für das Team zum Einsatz kommt, hängt unter anderem davon ab, wie die Turniereinsätze außerhalb der Serie geplant sind. So ist zum Beispiel Ben Asselin derzeit in seinem Heimatland unterwegs. „Er ist supertalentiert und hat sehr gute Pferde, aber mit seinen 24 Jahren ist Ben auf diesem Niveau natürlich noch etwas unerfahren“, erklärt Philipp Weishaupt. Asselin stammt aus einer springsportaffinen Familie. Seine Großeltern mütterlicherseits haben den Turnierstandort in Calgary/Spruce Meadows aus der Wiege gehoben und etabliert. Sein Vater, Jonathan Asselin, hat selbst die kanadischen Farben bei Olympischen Spielen vertreten. Nun tritt der 24-jährige Ben in dessen Fußstapfen und ist bei den Berlin Eagles der vielversprechende U25-Reiter, den jedes Team vorweisen muss.
Ganz anders verhält es sich mit Kamal Bahamdam. Der 48-jährige Geschäftsmann betreibt den Springsport als Hobby und das mit beeindruckendem Erfolg. Seit 1996 vertrat er sein Land Saudi-Arabien durchgehend bei Olympischen Spielen und Weltreiterspielen. Seinen größten Erfolg feierte er 2012 in London, als er Team-Bronze gewann und in der Einzelwertung auf Platz vier sprang. „Er hat oft beruflich bedingt monatelang gar keine Zeit zu reiten, daher bin ich tief beeindruckt, wie er das hinbekommt“, so Weishaupt. „Aber er ist unheimlich akribisch und überlässt nichts dem Zufall.“
Am besten kennt Philipp Weishaupt allerdings Christian Kukuk. Der gebürtige Westfale ist wie Weishaupt als Bereiter im Stall Beerbaum in Riesenbeck angestellt - die beiden sind also Kollegen: „Christian ist nicht nur sehr talentiert, sondern auch enorm diszipliniert. Er ist ein toller Kollege und ein wichtiges Teammitglied“, lobt Weishaupt den 28-Jährigen.
Team-Chef der BerlinEagles ist Ludger Beerbaum: „Über ihn braucht man nun wirklich nicht viel zu sagen“, so Weishaupt. Beerbaum erfüllt in diesem Global Champions League-Team die Rolle des Leitwolfes. Verletzungsbedingt musste der 54-jährige zu Beginn des Jahres pausieren, ist aber inzwischen wieder gewohnt erfolgreich auf Turnieren unterwegs und kann sein Team nun auch nach Kräften im Sattel und vom Boden aus unterstützen.
Auf jeder Station der League müssen die Teams mit mindestens zwei Paaren am Start sein, können aber sogar mit drei Reitern antreten und dann taktieren, wer letztlich fürs Team reitet. Die Punktevergabe fürs Ranking wird in zwei Umläufen entschieden, dabei kann zwischen den Umläufen die Aufstellung sowohl im als auch unter dem Sattel - also bei den Pferden - verändert werden. In Berlin wird der erste Umlauf am Freitag im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG - DVAG entschieden. Der zweite Umlauf am Samstagvormittag. Gleichzeitig ist dieser Parcours Qualifikation für den Longines Global Champions Tour Grand Prix of Berlin presented by Sapinda, der im Anschluss ausgeritten wird.
Bisher stehen die Berlin Eagles auf einem aussichtsreichen fünften Platz im Ranking der Global Champions League hinter dem führenden Team London Knights, die von Valkenswaard United, den Shanghai Swans und den Miami Celtics verfolgt werden. In Berlin selbst möchte Philipp Weishaupt dieses Jahr auf jeden Fall reiten: „Letztes Jahr konnte ich leider nicht starten, ich wollte mir aber unbedingt angucken, wie es aussieht und bin als Zuschauer hingefahren“, so der 32-jährige gebürtige Bayer. „Ich war schon echt begeistert von den tollen Bedingungen und dass gleich bei der Premiere so ein gute Stimmung und so viele Zuschauer da waren.“ Welche Zusammenstellung die Berlin Eagles im Sommergarten haben werden, ist allerdings noch unklar: „Das wird doch erst etwas kürzer vor dem Turnier entschieden. Das hängt einfach auch von der Form der Pferde ab, denn für diesen Wettbewerb müssen sie schon echt gut drauf sein.“
Karten gibt es außerdem über die Karten-Rufnummer 01805 / 119 115 bei EN GARDE Marketing GmbH (Mo - Fr, 9:00 - 13:00 Uhr). Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: ww.globaljumpingberlin.de
Text: PM Veranstalter Foto: GCL/Stefano Grasso